Radfahrerüberfahrten zählen – nicht nur im städtischen Bereich – immer wieder zu den kritischen Begegnungszonen zwischen Rad- und Autofahrern. Das Projekt „RADar“ soll nun für mehr Sicherheit und Bewusstseinsbildung bei allen Verkehrsbeteiligten sorgen.Auf humorvolle Art und Weise führen dabei Aktionsmitarbeiter in mobilen Radarbox-Kostümen vom 11. bis 15. Juni „Geschwindigkeitskontrollen“ an diversen Radfahrerüberfahrten in Graz durch.Alleine im Jahr 2016 wurden in Graz 115 Unfälle an Radfahranlagen verzeichnet. Darüber hinaus ereigneten sich rund 60 Unfälle an Radfahrerüberfahrten“, erklärt DI Peter Felber vom KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit). Deshalb ist eine Sensibilisierung von Radfahrerinnen und -fahrern sehr wichtig.Im Rahmen der Aktion „RADar“ positionieren sich als mobile „RADar“-Boxen verkleidete Aktionsmitarbeiter des KFV also an stark frequentierten Radfahrerüberfahrt in Graz. Weiters werden speziell für die Aktion angefertigte Bodenmarkierungen im Annäherungsbereich der Radfahrüberfahrten angebracht, welche auf die gesetzlich vorgeschriebene Annäherungsgeschwindigkeit hinweisen. Als besonderes Highlight bekommen herannahende Radfahrer mithilfe einer kleinen Handtafel einen grünen oder roten Smiley gezeigt und damit – mit einem Augenzwinkern – eine unmittelbare Rückmeldung auf ihr richtiges oder falsches Verhalten.“Ziel der Aktion ist es, dass künftig alle Radfahrer bei der Annäherung an eine Radfahrerüberfahrt ihre Geschwindigkeit auf die gesetzlich vorgeschriebene Maximalgeschwindigkeit von 10 km/h reduzieren, um damit Unfälle und Verletzungen zu vermeiden“, schließt Felber.Vom 11. bis 15. Juni ist die Aktion täglich von 10:00 bis 15:00 Uhr in Graz zu Gast, u.a. an den Aktionsstandorten Eggenberger Straße/Ecke Finkengasse, Keplerstraße/Ecke Neubaugasse, Rechbauerstraße (Höhe Rechbauerkino), Korösistraße/Einmündung Fischergasse oder beim Kreisverkehr in der Lagergasse vor dem XXXLutz.
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in InformationSteiermark
Achtung Geschwindigkeitskontrolle!
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