40-Jähriger verletzte Polizisten

40-Jähriger verletzte Polizisten Mürzzuschlag – Donnerstagnachmittag, 29. Dezember 2022, verweigerte ein 40-jähriger Moldawier, der zuvor gestürzt war und sich verletzt hatte, medizinische Hilfe. Anschließend verletzte er zwei zur Unterstützung der Rettungskräfte gerufene Polizisten. Der Mann wurde festgenommen – er wird angezeigt.Kurz vor 17 Uhr wurde eine Polizeistreife via Notruf zur Unterstützung von Rettungskräften zum Bahnhofsbereich nach Mürzzuschlag gerufen. Einsatzgrund war ein 40-jähriger moldawischer Asylwerber, der jede medizinische Hilfe verweigerte, nachdem er aufgrund seiner starken Alkoholisierung aus eigenem Verschulden gestürzt sein dürfte und sich an der Nase verletzt hatte. Passanten hatten den verletzten Mann bemerkt und die Rettung verständigt.Moldawier verletzte PolizistenAuf der Frage eines Polizisten nach dem Namen des verletzten 40-Jährigen, trat der Moldawier gegen das linke Knie des Beamten und verletzte diesen dabei. Beide wurden zur weiteren medizinischen Abklärung in das LKH Bruck an der Mur gebracht. Nach der ambulanten Behandlung im Krankenhaus randalierte der Moldawier, sodass er vom zweiten Polizisten zur Beruhigung der Situation auf den Parkplatz des Krankenhauses begleitet wurde. Als der Beamte schließlich telefonisch den Transport für den Moldawier zu dessen Asylunterkunft nach Steinhaus am Semmering abklärte, schlug der 40-Jährige dem Polizisten mit der Faust gegen die linke Gesichtshälfte.Erinnerungslücke nach FestnahmeZwei zwischenzeitlich zur Unterstützung eingetroffene Polizeistreifen nahmen den Moldawier fest und brachten ihn zur Ausnüchterung in den Verwahrungsraum der Polizeiinspektion Bruck an der Mur. Bei der niederschriftlichen Befragung des Moldawiers Freitagvormittag, 30. Dezember 2022, gab dieser an, dass er sich aufgrund seiner starken Alkoholisierung an nichts mehr erinnern könne.Der 40-Jährige wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben auf freiem Fuß angezeigt. Die beiden verletzten Polizisten befinden sich im Krankenstand.Presseaussendung vom 31.12.2022, 00:19 UhrReaktionen bitte an die Redaktion.  zurück

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