Zahlreiche Delikte eines Fahrzeuglenkers im Pongau

Zahlreiche Delikte eines Fahrzeuglenkers im Pongau Presseaussendung der Polizei SalzburgZahlreiche Delikte eines Fahrzeuglenkers im PongauAm frühen Nachmittag des 12. März 2021 fahndete die Polizei im Pongau nach einem 27-jährigen Einheimischen, der im Verdacht stand, ein Fahrzeug und Fahrzeugkennzeichen widerrechtlich zu verwenden sowie zahlreiche Verwaltungsübertretungen begangen zu haben. Beim Versuch von Polizisten, den PKW des 27-Jährigen auf der Hochkönig Bundesstraße anzuhalten, flüchtete dieser über die Umfahrung Bischofshofen auf die Tauernautobahn (A10). Dabei gefährdete er durch seine riskanten Fahr- und Überholmanöver mit Geschwindigkeiten bis zu 160 km/h mehrmals andere Verkehrsteilnehmer. Auf der Tauernautobahn flüchtete er dann mit weiteren gefährlichen Fahrmanövern und Geschwindigkeiten bis zu 240 km/h in Richtung Villach. Nachdem das Fahrzeug kurz aus der polizeilichen Wahrnehmung verschwunden war, stellten es Polizeistreifen wenig später im Gemeindegebiet von Eben, in Fahrtrichtung Altenmarkt, fest. Dabei durchfuhr der 27-Jährige mit bis zu 100 km/h das Ortsgebiet von Eben. Einem Fußgänger gelang es gerade noch rechtzeitig, zurück auf den Gehsteig zu springen, ohne vom flüchtenden Fahrzeug erfasst zu werden. Letztlich stoppte ein im Gemeindegebiet von Altenmarkt quer zur Fahrbahn abgestellter Streifenwagen den Flüchtenden, wobei der 27-Jährige mit dem Polizeifahrzeug kollidierte. Beim Versuch, weiter zu Fuß zu flüchten konnte der 27-Jährige trotz heftiger Gegenwehr vorläufig festgenommen und schließlich über Anordnung der Staatsanwaltschaft Salzburg in die Justizanstalt Salzburg eingeliefert werden. Personen wurden bei dem Vorfall keine verletzt. Der Mann wird wegen des Widerstandes gegen die Staatsgewalt, versuchter absichtlicher schwerer Körperverletzung, Gefährdung der körperlichen Sicherheit, schwerer Sachbeschädigung, unbefugtem Gebrauch eines Fahrzeuges und Urkundenunterdrückung, sowie zahlreicher verwaltungsrechtlicher Delikte an die zuständigen Behörden angezeigt.Presseaussendung vom 13.03.2021, 14:31 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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