Widerstand gegen die Staatsgewalt in Eugendorf Presseaussendung der Polizei SalzburgWiderstand gegen die Staatsgewalt in EugendorfAm Vormittag des 7. September 2018 wurden Polizisten der Polizeiinspektion Eugendorf zu einem im Gemeindegebiet befindlichen Firmengelände beordert. Die Angestellten wählten den Notruf, weil ein 43-jähriger bulgarischer Lkw-Lenker beim Abladen seines Lkw plötzlich ausrastete. In der Folge versuchten die Polizeibeamten den Mann zu beruhigen, was ihnen jedoch nicht gelang. Der Bulgare setzte sich in sein Führerhaus, tobte, schrie und bedrohte die Polizisten. Von dort aus bewarf er die Polizisten mit diversen Ausrüstungsgegenständen, Glasflaschen und Lebensmitteln. Auch trat er von oben gegen die eingesetzten Polizisten. Nachdem sich der Mann nicht beruhigen ließ und den polizeilichen Anweisungen nicht Folge leistete, setzten die Polizisten nach entsprechenden Androhungen den Pfefferspray ein. Im Verlauf der Festnahme tobte der Mann weiter und verletzte drei Polizisten unbestimmten Grades. Nach der ärztlichen Versorgung wurde der Mann wegen akuter Eigen- und Fremdgefährdung in die Cristian Doppler Klinik nach Salzburg verbracht. Ein 49-jähriger Polizist musste mittels Rettung in das Unfallkrankenhaus Salzburg gebracht werden, ein 29-jähriger Beamter begab sich selbständig dorthin. Ein 44-jähriger Polizeibeamter wurde vor Ort ambulant behandelt. Die Ursache des Verhaltens des Lkw-Lenkers konnte bis dato nicht eruiert werden. Der Mann wird nach Abschluss der Ermittlungen wegen des Verdachtes des Widerstandes gegen die Staatsgewalt und schwerer Körperverletzung an die Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt.Presseaussendung vom 07.09.2018, 16:25 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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