Vorgetäuschter Raub Presseaussendung der Polizei SalzburgEin 44-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Johann im Pongau verständigte am 23. Mai 2014, um 22.15 Uhr, via Notruf die Polizei. Er gab an, dass ein, im gleichen Haus wohnhafter 23– jähriger Mann, von einem unbekannten, maskierten Mann überfallen worden ist. Der 23-Jährige sei beim Verlassen des Hauses zusammengeschlagen worden. In Folge soll der Unbekannte, aus der Wohnung des 44-Jährigen, aus einer Geldtasche 225 Euro gestohlen haben. Den ermittelnden Polizisten kam die Verletzung im Gesicht des 23-Jährigen verdächtig vor. Es lag zwar eine Verletzung vor, diese entsprach aber nicht den Merkmalen eines Faustschlages, wie sie der 23-Jährige beschrieb. Die Beamten führten eine intensive Nachschau im Umfeld des Hauses durch und konnten unter einem vor dem Haus abgestellten Holzfass 125 Euro finden. Aufgrund der Auffindung des Betrages verstärkte sich der Verdacht gegen den 23-Jährigen. Bei einer Personendurchsuchung konnten in der Unterhose des Mannes, die restlichen 100 Euro gefunden werden. Der Mann gestand, um die vorsätzlich vorgetäuschte Tat glaubhaft zu machen, habe er seinen Kopf gegen eine Türe geschlagen. Diese Verletzung wurde anschließend im Krankenhaus Schwarzach untersucht. Er gab an, den Betrag aus der Wohnung des 44-Jährigen gestohlen zu haben, als sich dieser im Obergeschoss aufhielt. Um der von ihm begangenen Tat abzulenken, habe er die Raubversion erfunden und sie seinem Mitbewohner erzähltPresseaussendung vom 24.05.2014, 14:01 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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