Vorausschauende Planung für die kommende Woche mit allen Einsatzorganisationen Presseaussendung der Polizei SalzburgVorausschauende Planung für die kommende Woche mit allen EinsatzorganisationenVersorgung für 1.500 Flüchtlinge Tag und Nacht am Bahnhof im Regeleinsatz sichergestelltLaut ÖBB haben mehr als 13.000 Flüchtlinge alleine gestern Sonntag, 6. September, den Salzburger Hauptbahnhof in Richtung Deutschland passiert. Insgesamt 225 Flüchtlinge haben stundenweise die Nacht von Sonntag auf Montagfrüh in Salzburg am Bahnhof verbracht. „Wie sich die Lage die kommenden Tage weiterentwickeln wird, ist laut heutiger Einsatzleitungsbesprechung im Zuge einer Videobesprechung mit dem Innenministerium, der Landespolizeidirektion und den betroffenen Ländern nicht abschätzbar. Eine genaue Prognose lässt sich derzeit nicht zuverlässig erstellen, da aktuell keine konkreten Informationen über Flüchtlingsströme nach und aus Ungarn bekannt sind“, sagen Landespolizeidirektor Dr. Franz Ruf und Landesrat Josef Schwaiger.“Wir sind für die kommenden Tage gerüstet. Alle beteiligten Einsatz- und Hilfsorganisationen für Salzburg haben eine vorschauende Planung für diese Woche erarbeitet“, so Landesrat Dipl.-Ing. Dr. Josef Schwaiger, der Koordinator der Landesregierung. „Das Management und das Zusammenspiel der Organisationen ist auf Basis der vergangenen Tage auch für die kommenden Tage gesichert. Wir sind am Hauptbahnhof immer einsatzbereit, um jedenfalls 1.500 Flüchtlinge Tag und Nacht betreuen zu können, wie mir Landesrettungskommandant Anton Holzer berichtet hat“, so Landesrat Schwaiger.Landesrettungskommandant Toni Holzer berichtete dem Koordinator des Landes Josef Schwaiger, dass ein abgestimmter Einsatzplan zwischen Caritas, Malteser und Rotem Kreuz, bis zum 13. September eingerichtet wurde. Dieser sieht vor bis zu 1500 Menschen täglich versorgen zu können, wobei das Österreichische Rote Kreuz, Landesgruppe Salzburg die medizinische Versorgung sowie die Versorgung mit Notschlafstellen sicherstellt und der Malteser Hilfsdienst sowie die Caritas sich um die Verpflegung der Flüchtlinge kümmern. Der Malteser Hilfsdienst unterstützt zudem bei der medizinischen Betreuung. Insgesamt sind 70 Personen der drei Einsatzorganisationen sofort einsatzbereit. Das 70-Personen-Tragluftzelt des Roten Kreuzes am Bahnhofsvorplatz bleibt weiterhin bestehen. Die Österreichischen Bundesbahnen können auch heute bei Bedarf weitere Sonderzüge bereitstellen.Presseaussendung vom 07.09.2015, 13:17 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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