Vollbrand eines Omnibusses

Vollbrand eines Omnibusses Presseaussendung der Polizei SalzburgEin 41-jähriger Busfahrer lenkte einen Omnibus auf der Tauernautobahn aus Schladming kommend Richtung Salzburg. Im Bus befanden sich 47 Urlauber aus Dänemark. In der Gemeinde Pfarrwerfen hörte der Busfahrer einen Knall. Der Bus begann zu schlingern und der 41-Jährige lenkte das Fahrzeug auf den Pannenstreifen. Im Bereich der hinteren Achse war Feuer ausgebrochen. Der Busfahrer versuchte, mittels Feuerlöscher den Brand zu löschen, dies misslang. Die 47 Touristen verließen den Bus mitsamt Gepäck und blieben unverletzt. 44 Männer mit acht Fahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehren Pfarrwerfen und Werfen löschten den in Vollbrand stehenden Omnibus. Trotz massivem Einsatz der Löschmittel brannte der Bus vollständig aus. Die Schiausrüstungen der Urlauber wurden komplett zerstört. Erhebungen ergaben, dass sich während der Fahrt das linke, äußere Rad der Zwillingsbereifung gelöst hatte und kurz vor der Anhaltestelle auf die Böschung gerollt war. Derzeit laufen die Ermittlungen. Die Staatsanwaltschaft Salzburg ordnete die Sicherstellung des Busses und des gelösten Rades an. Ein Sachverständiger wird zu den Ermittlungen hinzugezogen. Die Tauernautobahn war zwischen sieben und zehn Uhr teilweise gesperrt beziehungsweise einspurig befahrbar. Der entstandene Schaden ist nicht bekannt.Presseaussendung vom 23.01.2016, 13:40 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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