Versuchter Betrug mit Interpol-Masche

Versuchter Betrug mit Interpol-Masche Presseaussendung der Polizei SalzburgEine 25-jährige Frau aus Salzburg wäre Ende Mai beinahe Opfer eines Internetbetruges geworden. Eine unbekannte Person gab sich am Telefon als Mitarbeiter des österreichischen Parlaments bzw von Interpol aus. Der Unbekannte gab vor, dass unter der Identität der Frau Drogengeschäfte und Geldwäscherei betrieben worden wären. Nun müsse das Geld der Frau geschützt werden, was nur durch eine Überweisung auf ein thailändisches Konto möglich wäre. Nachdem die Frau auf Aufforderung die App „Anydesk“ heruntergeladen und durch Bestätigung dem Fremden Einsicht auf das Telefondisplay ermöglicht hatte, sollte es eine zweite App „Coinbase“ hochladen und Bitcoins in der Höhe von 60.000 Euro kaufen. Weil das Opfer kein Vertrauen in Bitcoin hatte, lud es auf Aufforderung alternativ die App „Wise“ herunter und stellte ein Foto ihres Personalausweises zur Verfügung. Noch bevor die Überweisung auf das thailändische Konto endgültig abgeschlossen war, beendete das Opfer das Telefonat. Dadurch entstand kein finanzieller Schaden.Presseaussendung vom 31.05.2022, 15:18 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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