Versuchte Telefonbetrugsfälle
Versuchte Telefonbetrugsfälle Presseaussendung der Polizei SalzburgAktuell gibt es in Salzburg vermehrt Anrufe mit unbekannter Nummer bzw. privater Telefonnummer (meist beginnend mit +43), wobei sich die Anrufer als „Kriminalpolizei“ ausgeben. Die unbekannten Täter geben sich als Kriminalpolizei aus und teilen ihren Opfern mit, dass in der Nachbarschaft eingebrochen wurde. Die angerufenen Personen werden zumeist mit dem Namen angesprochen und gefragt, ob sie Bargeld, Gold, Schmuck oder andere Wertgegenstände zu Hause hätten. Auffallend ist, dass sich die Täter nach der genauen Adresse der Angerufenen erkundigen. Die Täter sprachen österreichischen/deutschen Dialekt und waren sowohl Frauen als auch Männer. Bislang blieb es beim Versuch, da die Betroffenen umgehend das Telefonat beendeten und sich bei der Polizei gemeldet haben.Tipps der Kriminalprävention:• Brechen Sie derartige Telefonate, sofort ab. Lassen Sie sich auf keine Diskussionen ein und machen Sie Ihrem Gegenüber entschieden klar, dass Sie auf keine der Forderungen/Angebote eingehen werden. • Fragen Sie nach einer Rückrufnummer des Anrufers.• Lassen Sie niemanden in Ihr Haus oder Ihre Wohnung, den Sie nicht kennen. Verwenden Sie zur Kontaktaufnahme die Gegensprechanlage oder verwenden Sie die Türsicherungskette oder den Sicherungsbügel.• Falls Sie einen derartigen Anruf erhalten melden Sie dies bei der nächsten Polizeidienststelle.In diesem Zusammenhang ersucht die Polizei auch die Bevölkerung, Angehörige oder bekannte ältere Personen über diese Art des Betruges in Kenntnis zu setzen und über die richtige Vorgehensweise zu informieren. Die Kriminalpolizei erkundigt sich nie telefonisch nach Wertgegenständen, die zu Hause verwahrte werden.Die Spezialisten der Kriminalprävention des Landeskriminalamtes Salzburg stehen Ihnen kostenlos unter der Telefonnummer 059133 50 3333 oder via E-Mail LPD-S-LKA-Kriminalpraevention@polizei.gv.at für eine Beratung zur Verfügung.Presseaussendung vom 27.04.2020, 17:47 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück