Versuchte Erpressung

Versuchte Erpressung Presseaussendung der Polizei SalzburgBislang unbekannte Täter traten, mit dem vermutlichen Fake-Profil einer Social-Media Plattform, am 28. Mai 2020 mit einem 29-jährigen Mann aus Kosovo in Kontakt und brachten ihn dazu, sich im Zuge einer Live-Video Übertragung auszuziehen. Anschließend wollten ihn die Täter zwingen, 5000 Euro auf ein Konto zu überweisen, anderenfalls würden sie die Nacktbilder auf diversen Onlineplattformen veröffentlichen. Der 29-Jährige erstattete Anzeige. Die Ermittlungen laufen.Tipps der Kriminalprävention:• Brechen Sie sofort jeglichen Kontakt mit den Erpressern ab und blockieren Sie diese, wenn möglich, im Sozialen Netzwerk. Melden Sie die Fake-Accounts an die Seitenbetreiber. • Gehen Sie nicht auf die Forderungen ein und überweisen Sie kein Geld. Das Bezahlen schützt nicht vor einer Veröffentlichung, oft fordern die Täter nach der ersten Überweisung noch mehr Geld. • Sichern Sie relevante Beweismittel: Screenshots des Accounts, das Chat-Protokoll, den E-Mail-Verkehr. • Erstatten Sie Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle. Nur so ist eine strafrechtliche Verfolgung der Erpresser möglich.Presseaussendung vom 28.05.2020, 11:09 UhrReaktionen bitte an die Redaktionzurück

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