Vermeintlicher Lawinenabgang in Filzmoos

Vermeintlicher Lawinenabgang in Filzmoos Presseaussendung der Polizei SalzburgAm 07. Februar 2014, gegen 11:45 Uhr verständigte ein Tourengeher über Notruf das Rote Kreuz und berichtete, dass sich im Dachsteingebiet Gemeinde Filzmoos und zwar im so genannten Windlegerkar des Rötelstein“, ein Lawinenabgang ereignet hätte und dabei eine Person verschüttet worden sei. Das Rote Kreuz löste sofort eine Alarmierung der Bergrettung aus und entsandte den Rettungshubschrauber „Martin 10“ in das Einsatzgebiet. Gleichzeitig wurde die Alpinpolizei St. Johann/Pg. alarmiert und bei der Flugpolizei Salzburg der Einsatzhubschrauber Libelle angefordert. Bereits beim Anflug in das Einsatzgebiet, konnte von der Crew des Rettungshubschraubers „Martin 10“ Entwarnung gegeben werden. Die vermeintliche Verschüttete wurde ca. in 100 m Entfernung zum Lawinenkegel in guter Verfassung angetroffen. Beim durchgeführten Erhebungsflug durch die Alpinpolizei konnten im Bereich des Lawinenkegels in einer Seehöhe von ca. 1800 Meter, weder Einfahrts- noch Aufstiegsspuren ausgemacht werden. Gegen 13.00 Uhr konnte Entwarnung gegeben und der Einsatz abgebrochen werden. An der Suchaktion waren insgesamt 15 Bergretter mit 3 Suchhunden sowie 2 Lawinensuchhunde der Polizei die Crew der Flugpolizei Salzburg sowie 4 Alpinpolizisten beteiligt. Der Lawinenabgang ist auf eine Selbstauslösung auf Grund der warmen Witterung zurück zu führen.Presseaussendung vom 07.03.2014, 22:06 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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