Vereitelung von zwei Betrugsfällen
Vereitelung von zwei Betrugsfällen Presseaussendung der Polizei SalzburgAm 8. September meldeten mehrere Personen der Polizei in Salzburg versuchte Betrugsfälle. In allen Fällen gaben sich die Anrufer als falsche Polizeibeamte aus und täuschten einen Verkehrsunfall eines Angehörigen vor. Dabei fiel vorerst keine Person den Betrugsversuchen zum Opfer.Am Nachmittag änderte sich das jedoch in zwei Fällen. Die beiden Opfer reagierten auf die schockierenden Anrufe und wollten bei der Bank Geld abheben. Nur der Umsicht der Bankangestellten ist zu verdanken, dass es zu keinem Schaden kam.Im ersten Fall riefen die Täter eine 79-jährige Salzburgerin an. Sie gaben an von der „Polizei Alpenstraße“ zu sein und teilten ihr fälschlicher Weise mit, dass ihr Sohn an einem schweren Verkehrsunfall beteiligt war und sie eine Kaution in der höhe von 78.000,- Euro hinterlegen soll, damit es zu keiner Inhaftierung kommt. Die Frau wollte den Betrag bei ihrer Bankfiliale abheben. Der Bankangestellte informierte daraufhin den Polizeinotruf.Im zweiten Fall wurde eine 93-jährige Salzburgerin von den unbekannten Tätern angerufen. Die Anrufer gaben sich als Polizisten der „Polizeistation Rathaus“ aus und informierten auch hier die Salzburgerin fälschlicherweise von einem schweren Verkehrsunfall. Sie müsse 72.000,- Euro als Kaution für ihre Tochter bezahlen. Auch in diesem Fall handelte der Bankangestellte umsichtig als die 93-Jährige das Geld beheben wollte und informierte die Polizei.Presseaussendung vom 09.09.2021, 10:34 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück