Verdacht der Schlepperei Presseaussendung der Polizei SalzburgBereits am 07. April, gegen 03.30 Uhr, wurden zwei chinesische Staatsangehörige beim versuchten Grenzübertritt nach Deutschland am Walserberg von den deutschen Behörden angehalten. Im Zuge erster Befragungen erhärtete sich Verdacht, dass der 35-jährige Lenker, der Inhaber eines ungarischen Aufenthaltstitel ist, die 51-jährige Beifahrerin entgeltlich nach Deutschland schleppte. Gegen 11 Uhr erfolgte ein Zurückschiebungsverfahren betreffend der beiden Angehaltenen nach Österreich. Aufgrund der vorherrschenden Sachlage und dem Ergebnis der bislang geführten Einvernahmen in Österreich kann davon ausgegangen werden, dass die 51-jährige chinesische Staatsangehörige bereits in China an einen unbekannten Vermittler eine Summe von 8000 Euro für den Transport nach Europa bezahlte. Für die Schleppung auf dem Landweg von Kroatien aus über Österreich nach Deutschland erhielt folgend der gegenständliche Beschuldigte ein Entgelt in der Höhe von 400 Euro. Der 35-jährige Beschuldigte wird wegen dem Verdacht der Schlepperei zur Anzeige gebracht. Die polizeilichen Ermittlungen dauern noch an und wurden vom LKA Salzburg, Ermittlungsbereich Menschenhandel, übernommen.Presseaussendung vom 08.04.2023, 07:19 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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