Ungar verhehlte erneut Fahrrad Presseaussendung der Polizei SalzburgIm Anschluss an die Anzeige des 21-jährigen Ungarn bei der Staatsanwaltschaft Salzburg im Jänner 2017, stellte dieser weitere erfundene Verkaufsinserate auf eine Verkaufsplattform. Dabei verwendete er als Kontaktnamen den Namen eines gegen ihn im Fahrraddiebstahl ermittelten Polizisten. Als Kontaktnummer gab er die Telefonnummer der Polizeidienststelle der Stadt Salzburg an. Auch erstellte der Ungar ein Profil auf Facebook mit einem falschen Namen. Auf diesem Profil postete er Bilder von gegen ihn ermittelten Polizisten. Auch teilte er rechtsradikale Links und Gedanken auf diesem Profil. Zudem zeigte ein 38-Jähriger Salzburger der Polizei den Diebstahl seines Fahrrads am 7. Oktober 2017 an. Auch gab der Salzburger an, sein Fahrrad auf der Plattform zum Verkauf gefunden habe. Es wurde ein Verkaufstermin mit dem Inserenten vereinbart. Zum Treffpunkt kam der 31-jährige Ungar. Er wurde von der Polizei festgenommen. Der Mann wird nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Salzburg in die Justizanstalt Puch Urstein eingeliefert.Presseaussendung, vom 18.01.2017, 10:36 UhrFahrraddieb verhehlte Räder über InternetplattformEnde Dezember 2016 erstattete ein Salzburger Anzeige gegen unbekannte Täter wegen einem Fahrraddiebstahl. Polizeibeamte fanden heraus, dass das gestohlene Rad auf willhaben.at zum Verkauf angeboten worden war. Im Zuge der Ermittlungen stellten die Beamten fest, dass noch weitere Fahrräder von ein und demselben Inserenten zum Verkauf angeboten wurden. Über eine Mailadresse konnte nun ein 21-jähriger Ungar ausgeforscht werden. Bei einer angeordneten Hausdurchsuchung am 17. Jänner 2017, stellten die Polizisten einen Bolzenschneider und ein zweites gestohlenes Fahrrad sicher. Bei seiner Einvernahme zeigte sich der Ungar geständig, dass er insgesamt sechs Fahrräder seit 1. Dezember 2016, im Bereich Neutorstraße, Moosstraße, Lanserhofstraße gestohlen hatte. Er inserierte die Beute auf willhaben.at und erwirtschaftete so knapp 500 Euro. Mit diesem Geld finanzierte sich der Ungar seinen Lebensunterhalt.Die Ermittler konnten bis dato nur ein Fahrrad an seinen Besitzer wieder aushändigen.Sollten Sie ihr Fahrrad anhand der Lichtbilder wiedererkennen, dann nehmen sie Kontakt mit der Polizeiinspektion Maxglan unter der Telnr. 059 133 55 87 100 auf und halten am besten ihre Unterlagen (Rechnung, Fahrradpass) für einen Abgleich bereit.Presseaussendung vom 09.10.2017, 16:46 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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