Unfall mit Ambulanzfahrzeug
Unfall mit Ambulanzfahrzeug Presseaussendung der Polizei SalzburgAm 28. Oktober, gegen 09: 20 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall mit Personenschaden mit Beteiligung eines Ambulanzfahrzeuges im Stadtgebiet von Salzburg. Der 41-jährige Lenker des Ambulanzfahrzeuges, in welchem sich zwei weitere Sanitäter befanden, lenkte sein Fahrzeug die Ignaz-Härtl-Straße entlang und wollte in weiterer Folge die Linzer Bundesstraße geradeaus in Richtung der Sterneckstraße übersetzen, um unter Verwendung des Blaulichtes zum Ort einer dringenden Hilfeleistung zu gelangen. Zum selben Zeitpunkt befand sich eine 57-jährige Lenkerin mit ihrem PKW auf der Linzer Bundesstraße vor einer roten Ampel an der besagten Kreuzung und wollte diese in weiterer Folge gerade aus in Richtung Schallmooser Hauptstraße überqueren. Aufgrund eines ebenfalls roten Lichtes der Ampelanlage kam es zu einer Kolonnenbildung weiterer unbeteiligter Fahrzeuge vor dem Ambulanzfahrzeug. Die Fahrzeuglenker in der Kolonne nahmen jedoch das sich hinter ihnen annähernde Einsatzfahrzeug wahr und machten diesem Platz. Unmittelbar bevor das Ambulanzfahrzeug in den Kreuzungsbereich einfuhr, signalisierte die Ampelanlage der 57-jährigen PKW-Lenkerin frei Fahrt. Sie konnte das von links herannahende Einsatzfahrzeug nicht wahrnehmen und fuhr in den Kreuzungsbereich ein. Daraufhin kam es zu einem rechtwinkeligen Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen. Der PKW kollidierte frontal mit der rechten Schiebetür des Ambulanzfahrzeuges. Alle Beteiligten konnten sich selbstständig aus den Unfallfahrzeugen befreien. Aufgrund des Aufpralles klagten die Mitfahrer des Ambulanzfahrzeuges über Schmerzen im Kopf- und Nackenbereich sowie die Lenkerin des PKW über Schmerzen im Bereich der Brust. Sie wurden unbestimmten Grades verletzt und in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der Lenker des Ambulanzwagens begab sich nach Ende der Befragungen selbstständig in ärztliche Behandlung. Die Beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.Presseaussendung vom 28.10.2019, 20:15 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück