Trickdiebstahl in Lehen
Trickdiebstahl in Lehen Presseaussendung der Polizei SalzburgZwei unbekannte Frauen betraten am 13. Februar 2017, gegen 14.15 Uhr, in Salzburg Lehen, ein Schmuckgeschäft. Die beiden Frauen ließen sich vom Verkäufer ein Tableau mit zwölf Armbändern aus Gold zeigen. In der Zwischenzeit betrat eine Stammkundin das Geschäft und der Verkäufer bediente diese. In einem unbeobachteten Moment verstaute eine der zwei Unbekannten das Tableau samt den Schmuckstücken in einer Tasche. Die Trickdiebinnen erbeuteten Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro. Anschließend entfernten sich alle beide in unbekannte Richtung. Eine sofortige Fahndung verlief negativ.Die Frauen werden wie folgt beschriebenFrau 1ca. 35 bis 45 Jahre alt, südländischer Hauttyp, gefärbte Haare gelb/braun, Haarlänge unbekannt/verdeckt durch Kopfbedeckung, normale Statur, ca. 170cm groß, Sprache: gebrochenes Deutsch, sowie unbekannte Sprache (mit zweiter Person).Frau 2ca. 30 bis 40 Jahre alt, südländischer Hauttyp, trug eine Brille normale Statur, ca. 170 cm groß, Sprache: unbekannte SpracheIm Zuge der Fahndung festgenommenIm Zuge der Fahndung nach den Trickdiebinnen in Lehen wollten Kriminalbeamte am 13. Februar 2017, gegen 15.30 Uhr, eine in Lehen gesichtete Person kontrollieren. Der vorerst Unbekannte flüchtet sofort. Die Kriminalisten und mehrere Streifenbesatzungen konnten den Mann aber schließlich gegen 15.45 Uhr anhalten und in der Staufeneggstraße festnehmen. Der 30-jährige Serbe gab sich in einer ersten Befragung als sein Bruder aus. Bei eine genauen Überprüfung seiner Daten stellte sich jedoch heraus, dass es sich um einen nicht zurückgekehrten Strafgefangenen aus der Justizanstalt Ried handelte. Zudem lag eine Aufenthaltsermittlung des Landesgerichtes Salzburg wegen Verdacht der Nötigung, gefährlichen Drohung und des versuchten Widerstandes gegen die Staatsgewalt auf. Aufgrund einer aufrechten Festnahmeanordnung wurde der Serbe nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Salzburg in die Justizanstalt Puch Urstein überstellt.Presseaussendung vom 14.02.2017, 08:35 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück