Tödlicher Vorfall auf der Westbahnstrecke in Salzburg Kasern Presseaussendung der Polizei SalzburgTödlicher Vorfall auf der Westbahnstrecke in Salzburg KasernEin 39-jähriger Lokfahrer der ÖBB verständigte am 27. September 2016, kurz vor fünf Uhr die Einsatzkräfte über eine auf den Gleisen liegende Person.Bei Eintreffen der Polizei gab der Fahrer gegenüber den Beamten an, dass er mit einem Güterzug den Salzburger Hauptbahnhof in Richtung Wels verlassen hatte. In Salzburg Kasern habe er bereits aus der Ferne einen reflektierenden Gegenstand wahrgenommen. Als er an der Stelle vorbeifuhr erkannte er, dass es sich um eine Person handelte und leitete sofort eine Notbremsung ein. Vor Ort konnten der Notarzt und die Rettungskräfte nur mehr den Tod des Mannes feststellen. Bei den Erhebungen stellte sich heraus, dass es sich bei dem Toten um einen 38-jährigen Salzburger handelte, der ebenfalls als Lokfahrer für die ÖBB tätig war.Nach den ersten Ermittlungen vor Ort gehen die Kriminalbeamten von einem Unfallgeschehen aus, wobei weder unmittelbar nach der Verständigung der Einsatzkräfte Hergang noch Unfallfahrzeug feststellbar waren. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Salzburg ordnete diese eine Obduktion an. Diese ergab, dass das Verletzungsmuster mit einem Zuganprall in Einklang zu bringen ist. Andere Merkmale wie eine Fremdeinwirkung von dritter Hand oder eine Selbsttötung konnten nicht festgestellt werden. Derzeit laufen die Ermittlungen hinsichtlich des Unfallherganges und auch nach einem möglichen beteiligten Unfallfahrzeug.Presseaussendung vom 28.09.2016, 13:27 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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