Tödlicher Alpinunfall im Pinzgau

Tödlicher Alpinunfall im Pinzgau Presseaussendung der Polizei SalzburgAm 23. März 2018 verständigte ein Campingplatzbetreiber aus dem Pinzgau die Polizei über die Abgängigkeit einer 56-jährigen deutschen Urlauberin. Da die Frau und ihr Hund zuletzt am 22. März 2018 von Anrainern gesehen worden waren, wurde ein Unfall befürchtet. Unverzüglich leitete die Polizei unter Leitung der Bezirkshauptmannschaft Zell am See eine großangelegte Suchaktion unter Einbindung der Alpinpolizei, Polizeihubschrauber, Rettungshubschrauber Martin 6, Polizeidiensthundeführern, Österreichischer Rettungshundestaffel, Bergrettung und Freiwilliger Feuerwehr ein. Die Suche musste nach Einbruch der Dunkelheit ergebnislos abgebrochen werden und wurde am Morgen des 24. März 2018 von den angeführten Rettungskräften fortgesetzt. Gegen Mittag wurde die vermisste Frau nahe dem Campingplatz, in einem unwegsamen Steilgelände leblos aufgefunden. Bei dem Versuch in diesem Gelände abzusteigen, dürfte die Frau ausgerutscht und über einen steilen Eisfall in die Tiefe gestürzt sein. Dabei dürfte sie sich tödliche Verletzungen zugezogen haben. Hinweise auf Fremdverschulden ergaben sich keine. Der Hund der Verunglückten konnte bis dato nicht aufgefunden werden.Presseaussendung vom 24.03.2018, 16:55 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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