Sicherstellung von Suchtmittel – 2 x Festnahme einer Person
Sicherstellung von Suchtmittel – 2 x Festnahme einer Person Presseaussendung der Polizei SalzburgSicherstellung von Suchtmittel – 2 x Festnahme einer PersonAm 12.02.2018, gegen 09:15 Uhr wurden über Auftrag des BFA Salzburg Erhebungen in einem Stadthotel geführt, wobei eine 22-jährige ungarische Staatsangehörige mit deren ungarischen 32-jährigen Lebensgefährten angetroffen wurde. Die Ungarin gab an, dass sie ihre Dokumente in Deutschland verloren habe und sie sich derzeit ohne gültiges Dokument im Bundesgebiet aufhält. Beim Lebensgefährten wurde bei der durchgeführten Überprüfung bekannt, dass gegen ihn drei Aufenthaltsermittlungen wegen diversen Eigentumsdelikten von Gerichten in Wien sowie in Salzburg bestanden. Bei einer freiwillig durchgeführten Nachschau wurden außerdem 0,7 Gramm Cannabiskraut vorgefunden und in der Folge sichergestellt. Da die Identität der Ungarin vor Ort nicht geklärt werden konnte wurden die weiteren Erhebungen auf der PI geführt, wobei es sich herausstellte, dass die ungarische Staatsangehörige gegenüber der Beamten falsche Angaben zur ihrer Person machte. Nachdem die Identität festgestellt wurde, stand fest, dass gegen die Ungarin ein Festnahmeauftrag vom BFA wegen eines Aufenthaltsverbotes im Bundesgebiet bestand weshalb sie festgenommen wurde. Im Zuge der Amtshandlung wurde auch in Erfahrung gebracht, dass die Ungarin bei diversen Prostitutionskontrollen falsche Angaben zu ihrer Identität machte wobei Anzeigen mit ihrem falschen Nationale diversen Behörden vorgelegt wurden. Betreffend die falschen Angaben ihrer Identität gegenüber den Beamten wurde sie als Beschuldigte zum Sachverhalt einvernommen.Die Ungarin wurde nach der Einvernahme sowie der Ausfolgung der Informationsblätter betreffend der Festnahme in das Polizeianhaltezentrum der LPD Salzburg gebracht. Der Lebensgefährte der Ungarin wird wegen Erwerb und Besitz von Suchtmittel nach Abschluss der Erhebungen auf freiem Fuße der Staatsanwaltschaft Salzburg zur Anzeige gebrachtPresseaussendung vom 13.02.2018, 06:10 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück