Sicherstellung einer größeren Menge Suchtgift
Sicherstellung einer größeren Menge Suchtgift Presseaussendung der Polizei SalzburgSicherstellung einer größeren Menge SuchtgiftSicherstellung einer größeren Menge Marihuana durch EGS SalzburgMitte Juli 2017 wurden Polizisten der EGS (Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität) während einer Streifenfahrt auf einen 27- jährigen Mann aus Bosnien aufmerksam, welcher mit einem PKW unterwegs war. Der 27- Jährige war den Polizisten bereits bekannt. Daher wussten diese, dass der 27- Jährige nicht im Besitz eines gültigen Führerscheines ist. Die Polizisten fuhren dem Mann nach und wollten ihn anhalten. Als dieser die Polizisten bemerkte, stellte er seinen PKW am Parkplatz eines Gasthauses im Stadtteil Maxglan ab und flüchtete. Die Polizisten stellten bei dem abgestellten Fahrzeug im Bereich des Kofferraumes einen deutlichen Geruch von Marihuana fest. Ein Suchtmittelspürhund wurde hinzugezogen. Dieser zeigte im Bereich des Kofferraumes eindeutig Suchtgift an. Das Fahrzeug wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Salzburg sichergestellt und in die LPD Salzburg verbracht.In den Morgenstunden des 18. Juli 2017 wurde das Fahrzeug geöffnet. Im Kofferraum konnten 15 Pakete mit insgesamt zirka 7,5 Kilo Marihuana sichergestellt werden. Die weiteren Ermittlungen wurden durch das LKA Salzburg, Suchmittelkriminalität, geführt. Die Staatsanwaltschaft Salzburg gab eine Anordnung zur Hausdurchsuchung der Wohnstätte sowie zur Festnahme des 27- Jährigen. Der 27- Jährige stellte sich selbst bei der Polizei. Er wurde festgenommen. Der 27- Jährige gab bei seiner Einvernahme an, dass er von einem Bekannten gebeten wurde, auf die Pakete „aufzupassen“. Als er die Pakete seinem Freund wieder zurückgeben wollte, wurde er von der Polizei verfolgt. Daher sei er dann geflüchtet. Der 27- Jährige wurde in der Justizanstalt Puch- Urstein verbracht. Der PKW des Mannes wurde in Beschlag genommen und verwertet. Das sichergestellte Suchtgift hat einen Straßenverkaufswert von etwa 75.000 Euro.Presseaussendung vom 10.08.2017, 10:04 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück