Sicheres Salzburg für Frauen Presseaussendung der Polizei SalzburgGute Vorinformation über die richtigen Kontakte schafft Sicherheit im Ernstfall. „Frauen und junge Mädchen sollen sich im Land Salzburg bei Tag und Nacht gut und sicher fühlen können. Das gilt sowohl für den öffentlichen Raum als auch in den eigenen vier Wänden. Die richtige Information darüber, wie ich mich bereits im Vorfeld schützen kann, ist wichtig. So können wir in konkreten Gefahrensituationen selbstsicher und rasch handeln“, betont Landesrätin Martina Berthold, zuständig für Frauen und Jugend im Land Salzburg. Polizei: Umfassende Hilfe für Prävention und NotfälleWelche konkreten Möglichkeiten gibt es nun für Frauen und Mädchen? Neben der Notrufnummer 133 in konkreten Gefahrensituationen stehen Polizistinnen und Polizisten jederzeit auf jeder Polizeiinspektion im gesamten Land Salzburg für Anzeigen, Mitteilungen oder Auskünfte zur Verfügung. „Auch das Landeskriminalamt steht jederzeit für jede Anfrage zur Verfügung. In einem eigenen Ermittlungsbereich beschäftigen sich speziell ausgebildete Expertinnen und Experten mit den speziellen Anliegen und den weitergehenden Ermittlungen“, betont Landespolizeidirektor Dr. Franz Ruf. Darüber hinaus bietet die Polizei einen Assistenzbereich, der kompetent und umfassend zu Prävention von Gewalt informiert. Sowohl im Landeskriminalamt als auch im Kriminalreferat des Stadtpolizeikommandos gibt es hier einen 24 Stunden erreichbaren Journaldienst.Frauennotruf Salzburg Für sexualisierte Gewalterfahrungen bietet vor allem der Frauennotruf unter 0662 / 88 11 00 umfassenden Rat. Online gibt es alle Infos unter www.frauennotruf-salzburg.at/ alle wichtigen Informationen. Auf www.gewaltfrei.salzburg.at finden Frauen vor allem Hilfe zu häuslicher Gewalt. Die Plattform informiert in sieben Sprachen über die richtigen Maßnahmen.Der Frauennotruf ist Salzburgs Beratungsstelle zu sexueller Gewalt an Frauen und Mädchen und tritt für ein strenges behördliches Vorgehen gegenüber allen, die sexuelle Attacken auf Frauen verüben, ein. Die Leiterin des Frauennotrufs Andrea Laher dazu: „Wir sind gegen gut gemeinte Ratschläge, die Frauen in ihrer Handlungsfreiheit beschränken und einen Rückschritt der errungenen Präsenz von Frauen in allen Lebensbereichen, im öffentlichen und im privaten Raum bedeuten“.Der Frauennotruf Salzburg fordert Frauen und Mädchen auf, sich nicht von öffentlichen Plätzen und Lokalen vertreiben zu lassen und jeden Übergriff zur Anzeige zu bringen. Als höchst effektive Maßnahme zur Abschreckung von Angreifern empfiehlt Laher den Einsatz eines sogenannten Schrillalarms, der in Schlüsselzentralen, übers Internet bzw. auch beim Frauennotruf bezogen werden kann. Der Frauennotruf Salzburg bietet Beratung und Unterstützung für Betroffene an, die auch anonym in Anspruch genommen werden kann. Darüber hinaus wird es in der nächsten Woche eine 24-Stunden-Erreichbarkeit unter der Notrufnummer 0662/88 11 00 geben. Neuer Folder „Sicherheitstipps für Frauen und Mädchen“.Kürzlich neu aufgelegt wurde der Folder „Sicherheitstipps für Frauen und Mädchen“. In diesem finden sich umfassende Infos und alle Kontaktadressen für jene Situationen, in denen sich Frauen unwohl fühlen, bedroht werden oder eben auch konkrete Gewalt erfahren. Die Themenbereiche reichen von „Angsträumen“, Belästigung auf öffentlichen Veranstaltungen über „Nachts unterwegs“ bis hin zu „Unterwegs mit dem Auto“. Informiert wird zudem ausführlich über den Themenbereich Stalking und welche Verfolgungshandlungen bei der Polizei angezeigt werden können. Die Broschüre und weiteren Kontaktadressen sind zu finden unter www.gewaltfrei.salzburg.atRückfragen bei Michael Rausch unter 059133 50 1100Presseaussendung vom 08.01.2016, 12:51 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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