Sichere Bankgeschäfte
Aus aktuellem Anlass ruft die Polizei ihre Präventionstipps, wie Seniorinnen und Senioren Bankgeschäfte am sichersten abwickeln und sich vor Kriminellen schützen können, in Erinnerung.Die älteren Mitglieder unserer Gesellschaft gehören nicht nur zur Risikogruppe hinsichtlich des Coronavirus` sondern sind auch besonders gefährdet, Opfer von Kriminellen zu werden. Anlässlich der bevorstehenden Pensionsauszahlungen gibt die Polizei folgende Tipps, um die Sicherheit und die Gesundheit nicht unnötig zu gefährden:• Vermeiden Sie zu Stoßzeiten, wie am Auszahlungstag, den Weg auf die Bank. Führen Sie nach Möglichkeit Ihre Bankgeschäfte online oder durch eine Person Ihres größten Vertrauens durch.• Falls Sie ein sehr wichtiges Anliegen haben, vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Bankberater, um Wartezeiten zu verkürzen.• Verwenden Sie Bankomaten oder Selbstbedienungsautomaten, um Ihr Bargeld zu beheben beziehungsweise Überweisungen durchzuführen, um so Warteschlangen zu vermeiden.• Bevorzugen Sie grundsätzlich die bargeldlose Zahlungsmöglichkeit zum Beispiel mit der Bankomatkarte. Das Mitführen beziehungsweise Aufbewahren großer Bargeldsummen kann riskant sein.• Vertrauen Sie in Geldangelegenheiten nur Ihrer Familie oder besonders ausgewählten Vertrauenspersonen. Unterschreiben Sie keine Vollmacht unter Druck oder bei Fremden. Setzten Sie sich bei Bedarf einer Vollmacht mit Ihrer Bank in Verbindung und lassen Sie sich beraten.• Übergeben Sie niemals Ihre Bankomatkarte, Kreditkarte, Bargeld oder unterschriebene Vollmachten an Fremde. Keine Behörde, Bank, die Polizei oder seriöse Unternehmen erledigen Geldgeschäfte bei Ihnen zu Hause oder sammeln Wertgegenstände ein. Seien Sie misstrauisch und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Halten Sie telefonische Rücksprache mit der Behörde beziehungsweise dem Unternehmen. Im Zweifel rufen Sie die Polizei unter der Telefonnummer 133 an und bitten Sie um Hilfe.