Sextortion

Sextortion Presseaussendung der Polizei SalzburgEine unbekannte Täterin nahm am 4. August 2015 über ein soziales Netzwerk Kontakt zu einem Salzburger auf. Die Frau forderte ihn auf, sich bei sexuellen Handlungen zu filmen. Im Gegenzug würde sie selbiges an sich vornehmen. Dem Austausch des Bildmaterials folgte eine Geldforderung in der Höhe eines vierstelligen Eurobetrages. Bei Nichtüberweisung würde das Video auf einer Videoplattform veröffentlicht werden.Das Opfer kam der Aufforderung nicht nach und erstattete Anzeige bei der Polizei. Die Ermittlungen laufen.Tipps der Polizei- Man weiß bei Neukontakten auf den einschlägigen Internetplattformen nie, mit wem man es tatsächlich zu tun hat. – Lassen Sie sich nicht dazu verleiten, etablierte Plattformen zum weiteren Kontakt zu verlassen.- Den Einsatz einer Webcam im Internet möglichst einschränken.- Sollten Sie Opfer geworden sein, erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Bezahlen Sie keinesfalls. Es gibt keine Garantie, dass die Erpressungen danach aufhören.- Chats, Nachrichten oder Emails des Täters mit zur Polizei bringen.- Eltern sollen die Problematik mit ihren Kindern besprechen.Presseaussendung vom 05.08.2015, 10:31 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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