Sextortion- versuchte Erpressung

Sextortion- versuchte Erpressung Presseaussendung der Polizei SalzburgEine bislang unbekannte Täterin trat am 16. Oktober 2018 auf einer Internetplattform mit einem 33-jährigen Pinzgauer in Kontakt und brachte ihn dazu ein Nacktbild von sich zu senden. Anschließend zwang ihn die Täterin, einen Bargeldbetrag im fünfstelligen Euro-Bereich auf ein Konto zu überweisen, andernfalls wird das Nacktbild auf dieser Plattform an diverse Kontakte und den Arbeitgeber versendet. Der Mann erstattete Anzeige wegen versuchter Erpressung.Wichtige Tipps, wie man sich vor solchen Betrügereien schützen kann:Um gar nicht in die Opferrolle zu kommen, ist eine gesunde Portion an Misstrauen nicht verkehrt. Einige Umstände, die auf einen Sextortion-Betrugsversuch hindeuten:• Die Betrüger/innen geben sich in den Fake-Accounts in der Regel als junge, außergewöhnlich attraktive Personen aus. • Außer gut in Szene gesetzten Fotos finden sich kaum persönliche Informationen im Profil. • Häufig sind die Betrüger/innen Mitglied in vielen einschlägigen Gruppen rund um die Themen Flirten, Dating, Erotik, Partner/innensuche etc.• Seien Sie grundsätzlich skeptisch, wenn wildfremde Personen Sie in sozialen Netzwerken anschreiben bzw. mit Ihnen zu flirten beginnen.• Besondere Vorsicht ist dann geboten, wenn Ihr Chatpartner/Ihre Chatpartnerin nach kurzer Zeit auf alternative Kanäle wechseln möchte.• Spätestens, wenn sich Ihr Gegenüber vor der Webcam entkleidet und/oder Sie zu sexuellen Handlungen an auffordert, sollten die Alarmglocken schrillen und der Chat beendet werden.Presseaussendung vom 22.10.2018, 07:17 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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