Sextortion: versuchte Erpressung

Sextortion: versuchte Erpressung Presseaussendung der Polizei SalzburgEine 59-jährige Salzburgerin erstattete Anzeige bei der Polizei in Itzling, wegen versuchter Erpressung. Ein unbekannter Mann forderte das Opfer am Nachmittag des 18. September 2017 auf ihm Geld zu überweisen, da er sonst die übermittelten Fotos veröffentlicht. Die Fotos würden das Opfer in seiner sexuellen Integrität schädigen. Die Frau überwies kein Geld und erstattete Anzeige.Tipps der Kriminalpolizei• Die Täter geben sich in der Regel als junge, außergewöhnlich attraktive Personen aus. Im Profil finden sich, außer gut in Szene gesetzten Fotos, kaum persönliche Informationen. Häufig sind die Täter Mitglieder einschlägiger Foren wie Dating-, Erotik- oder Partnerforen.• Besondere Vorsicht ist geboten, wenn fremde Personen in den sozialen Netzwerken Kontakt herstellen bzw. einen Flirt starten.• Erhöhte Aufmerksamkeit ist geboten, wenn der Chatpartner schon nach kurzer Zeit zum Wechsel auf alternative Kanäle, wie Skype oder WhatsApp, einlädt.• Der Chat ist sofort zu beenden, wenn sich das Gegenüber vor der Webcam entkleidet und/oder zu sexuellen Handlungen auffordert.• Zahlen Sie keine Lösegeldforderungen.• Speichern Sie die Nachrichten und Screenshots und nehmen Sie sie zur Polizei mit.Presseaussendung vom 20.09.2017, 12:25 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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