Schwierige Rettung nach Absturz

Schwierige Rettung nach Absturz Presseaussendung der Polizei SalzburgEine 31-jährige Frau aus Deutschland stieg am 30. Dezember 2013 gegen 9.30 Uhr, mit vier Bekannten, von Maria Alm zu Fuß zum Riemannhaus auf. Die Gruppe querte gegen 15 Uhr in einer Seehöhe von 1900 Metern eine steile Flanke. Die Deutsche rutschte aus. Sie stürzte ca. 40 Meter einen steilen Abhang über felsiges Gelände ab. Dabei zog sich die Frau eine Gehirnerschütterung, Prellungen und einen Bruch im linken Unterarm zu. Sie war nicht mehr in der Lage aus eigener Kraft abzusteigen. Die Gruppe setzte einen Notruf ab. Die Rettung der Verletzten sollte vom Notarztteam des Rettungshubschraubers durchgeführt werden. Die Nähe zu einer Materialseilbahn machte dies unmöglich. Vier Bergretter aus Saalfelden wurden vom Rettungshubschrauber in die Nähe der Unfallstelle geflogen und stiegen dann zur Verletzten ab. Der Polizeihubschrauber „Libelle“ wurde angefordert. Gemeinsam mit der Bergrettung Saalfelden konnte die Verletzte in der Dämmerung transportiert werden. Am Sportplatz in Saalfelden übergab die Besatzung des Polizeihubschraubers die Verletzte an den Rettungshubschrauber. Durch die gute Zusammenarbeit der Einsatzkräfte konnte die Verletzte noch vor ein Einbruch der Dunkelheit in das Krankenhaus Zell am See geflogen werden.Presseaussendung vom 30.12.2013, 19:41 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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