Schwerverkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen in Salzburg

Schwerverkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen in Salzburg Presseaussendung der Polizei SalzburgSchwerverkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen in SalzburgAm 18. April 2019 führten Polizisten der Autobahnpolizeiinspektion Anif sowie der Landesverkehrsabteilung Salzburg gemeinsam mit technischen Sachverständigen des Amtes der Salzburger Landesregierung Kontrollen nach dem Güterbeförderungsgesetz, dem Gefahrgutbeförderungsgesetz sowie den weiteren Verkehrsvorschriften am Kontrollplatz Kuchl durch. Einer eingehenderen Kontrolle wurden dabei 64 Fahrzeuge unterzogen. Gesamt wurden 130 Übertretungen (Ladungssicherung, Überladung, technische Mängel, Sozialvorschriften etc.) an die zuständigen Behörden vorgelegt, 11 Fahrzeuglenker die Weiterfahrt untersagt und bei fünf Fahrzeugen die Kennzeichen abgenommen. Sämtliche Alkomattests verliefen negativ. Bei einem der kontrollierten Lastkraftwägen waren Reifen teilweise bis zum Gewebeunterbau abgefahren.Im selben Zeitraum führten Polizisten der Autobahnpolizeiinspektion St. Michael im Lungau Geschwindigkeitskontrollen im Bereich der Tauernautobahn (A10) im Gemeindegebiet von Flachau durch. Nachdem bei dem Fahrzeug eines Niederösterreichers keine Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt werden konnten, hielten sie das Fahrzeug an und unterzogen es einer Intensivkontrolle. Dabei stellten die Polizisten in der Fahrzeugfront verbaute Teile eines Laserblockers fest. Der 62-Jährige gab bei seiner Befragung an, er habe die betreffenden Gerätschaften bereits 2011 beim Kauf seines Luxuswagens einbauen lassen. Sämtliche Bauteile des Laserblockers wurden anschließend, über Ersuchen und auf Kosten des Niederösterreichers, in einer Fachwerkstatt in Eben im Pongau ausgebaut. Beim Ausbau stellte der Kraftfahrzeugtechniker zudem noch den Einbau eines Radarwarners fest. Alle verbotenen Geräteteile wurden vorläufig sichergestellt und werden der zuständigen Verwaltungsbehörde und der Fernmeldebehörde mit den jeweiligen Anzeigen übermittelt.Presseaussendung vom 19.04.2019, 09:12 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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