Schwerpunktkontrolle der AGM Schengenfahnder

Schwerpunktkontrolle der AGM Schengenfahnder Presseaussendung der Polizei SalzburgSchwerpunktkontrolle der AGM SchengenfahnderAGM Schengenfahnder stellten am 16. September 2016, gegen 14.30 Uhr, am Südtiroler Platz, bei einem 21-jährigen Salzburger eine geringe Menge Marihuana sicher. Das Suchtgift hatte der Mann in der Unterhose versteckt. Er übergab dies den Beamten. Er wird nach dem Suchtmittelgesetz angezeigt.In der Lastenstraße kontrollierten die Beamten am Nachmittag einen 18-jährigen Nigerianer, der sich rechtswidrig im Bundesgebiet aufhält. Die Beamten nahmen die Aufenthaltsberechtigungskarte ab und verständigten das Bundesamt für Fremden- und Asylwesen. Der Mann wird angezeigt.Am Bahnhofsvorplatz trafen die Fahnder auf einen 25-jährigen Afghanen, welcher sich mit einem gefälschten polnischen Führerschein auswies. Der Mann gab an, dass er das Dokument verwendete, um einen Freund in Österreich besuchen zu können. Hintergrund ist, dass der Afghane eine Ausreiseverpflichtung aufgrund eines negativen Asylbescheides hat. Mittlerweile besitzt der 25-Jährige jedoch einen italienischen Fremdenpass, der ihn wiederum zum Aufenthalt in Österreich bis zu drei Monate im halben Jahr berechtigt. Da dieser jedoch den Aufenthaltszweck zur Reisefreiheit im Schengengebiet zu kriminellen Zwecken, wie der Besitz eines gefälschten Dokumentes, missbraucht, wird er wegen rechtswidrigen Aufenthaltes im Bundesgebiet angezeigt.Ein 20-jähriger Marokkaner wird ebenfalls nach dem Fremdenpolizeigesetz zur Anzeige gebracht, da er sich rechtswidrig im Bundesgebiet aufhält.AGM Schengenfahnder und die Kräfte der Einsatzeinheit Salzburg kontrollierten gegen 21 Uhr am Südtiroler Platz eine Gruppe von neun Nordafrikanern. Bei einem 29-jährigen Algerier und einem 17-jährigen Libyer stellten die Beamten eine geringe Menge Suchtgift sicher. Nach der Einvernahme wurde eine Sicherheitsleistung von 200 Euro eingehoben. Die Männer werden angezeigt.Presseaussendung vom 17.09.2016, 13:03 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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