Schwerpunktaktionen

Schwerpunktaktionen Presseaussendung der Polizei SalzburgBahnhofsbereichBei der Schwerpunktkontrolle am 29. August 2016 kontrollierten Schengen Fahnder einen 33-jährigen Bosnier. Die Beamten bemerkten, dass der Mann etwas in seiner geballten, linken Faust hielt. Der Bosnier schmiss eine in Zellophan gewickelte Tablette auf den Boden, er wird nach dem Suchtmittelgesetz angezeigt. Ein Drogenschnelltest ergab, dass die Tablette Morphin enthält.Einen Marokkaner (28) kontrollierten die Fahnder. Der Mann konnte keine Dokumente vorweisen, die Beamten nahmen den Marokkaner mit auf die Polizeiinspektion. Dort stellte sich heraus, dass der 28-Jährige bereits mehrmals in Österreich und Europa um Asyl angesucht hatte und das Verfahren negativ beschieden wurde. Das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl erließ einen Festnahmeauftrag. Nachdem die Beamten dem Mann seine Festnahme erklärten, rastete dieser aus und versuchte, sich selbst zu verletzen. Der Marokkaner musste von mehreren Beamten unter heftiger Gegenwehr festgenommen werden. Die Fahnder brachten den Mann in eine Krankenanstalt.Einem 27-jährigen Österreicher, der mit dem Marokkaner unterwegs war, nahmen die Fahnder den österreichischen Reisepass ab. Dieser wurde dem in der Türkei geborenen Österreicher aufgrund rechtskräftiger Verurteilungen entzogen.Zwei Rumänen (15, 21) und ein Libyer (21), alle unstet beziehungsweise ohne Wohnsitz in Österreich, werden vom Gericht gesucht. Dem Gericht wird berichtet.Die Beamten stellten bei einem Tunesier (26) fest, dass sich dieser nicht rechtmäßig in Österreich aufhält, er wird angezeigt.StadtgebietIm Zuge einer koordinierten Fahndungsstreife mit dem Landeskriminalamt kontrollierten die Beamten der Fahndung vier Frauen in Salzburg-Gnigl (zwei Rumäninnen, zwei Ungarinnen), die der Prostitution nachgingen. Eine Ungarin konnte ein Gesundheitsbuch nachweisen. Gegen die Frau besteht ein Aufenthaltsverbot. Die Ungarin wurde festgenommen und in das Polizeianhaltezentrum gebracht. Die Frauen werden angezeigt.Ein vorerst unbekannter Fahrzeuglenker fuhr mit seinem Pkw die Tauernautobahn mit erhöhter Geschwindigkeit Richtung Villach. Eine Zivilstreife der Fahndung wurde auf den Lenker aufmerksam und fuhr dem Unbekannten mit zirka 170 km/h im Bereich der 100 km/h Beschränkung nach. Den ersten Anhalteversuch auf Höhe Salzburg Süd ignorierte der Lenker. Auch beim zweiten Versuch, den Mann zu stoppen, versuchte dieser, sich der Anhaltung zu entziehen. Beim dritten Mal gelang es, den 20-jährigen Grödiger anzuhalten. Der 20-Jährige hatte keinen Führerschein bei sich, er wird angezeigt. Das Ergebnis des Alkotest ergab, dass der Grödiger nicht alkoholisiert war.Bei einem abgestellten, englischen Fahrzeug in Salzburg-Gnigl stellten die Fahnder fest, dass das Fahrzeug keinen Versicherungsschutz hat. Die Kennzeichen wurden abgenommen.Presseaussendung vom 30.08.2016, 07:16 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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