Schwerer Betrug mit Interpolmasche Presseaussendung der Polizei SalzburgEin 40-jähriger Pinzgauer wurde Opfer eines schweren Betruges mit der sogenannten Interpolmasche. Nachdem der Mann am 25. Juli mittels Kreditkarte eine Registrierungsgebühr für eine geplante Reise bezahlt hatte, wurde er von einem vermeintlichen Interpolmitarbeiter telefonisch kontaktiert. Dabei wurde dem Pinzgauer mitgeteilt, dass gegen ihn wegen verdächtiger Geldtransfers ermittelt werde, es dafür aber eine „Problemlösung“ durch einen „Sachbearbeiter“ gebe. Das Opfer nahm nun seinerseits Kontakt mit diesem vermeintlichen Sachbearbeiter auf und installierte auf dessen Anweisung die App „AnyDesk“ auf seinem Handy. Mit der Drohung, seine Urlaubsreise nicht antreten zu können, wenn er nicht sein ganzes Bankkonto an Interpol transferiere, wurde der Mann so unter Druck gesetzt, dass er durch Überweisungen mittels Kryptowährung und dem Ankauf von Google Play Gutscheinkarten und weiteren Überweisungen mittels Apps bis 27. Juli insgesamt rund 50.000 Euro überwies. Derzeit wird noch ermittelt, ob der gesamte Betrag weg ist oder Teile rücktransferiert werden können.Presseaussendung vom 28.07.2022, 15:32 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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