Schweren Raub vorgetäuscht Presseaussendung der Polizei SalzburgEin 50-jähriger Österreicher zeigte am Nachmittag des 17. Juli 2013 der Polizei einen Raub Bereich der S-Bahnhaltestelle Gnigl an.Vier ausländische Täter im Alter zwischen 20 und 22 Jahren seien aus dem Lift ausgestiegen und haben ihm den Weg versperrt. Zwei haben ihn festgehalten. Ein weiterer Täter habe ein Messer gezogen und gedroht: „Geben Geld, sonst Messer in Bauch!“ Der vierte Mann habe ihm die Geldbörse aus der Hosentasche gezogen und daraus 550,- Euro geraubt. Eine goldene Kette sei ihm vom Hals gerissen worden. Nach dem Überfall seien die Täter über die Geleise geflüchtet.Bei den Vernehmungen verwickelte sich das angebliche Opfer in Widersprüche. Eine Auswertung der Videoaufzeichnungen vom Bahnsteig ergab nun, dass der 50-Jährige zur Tatzeit sehr nervös auf- und abgegangen war. Von einem Überfall und den vier Tätern war nichts zu sehen. Trotz der Beweise blieb der Anzeiger bei seiner Version. Der Salzburger wird der Staatsanwaltschaft wegen Vortäuschung einer strafbaren Handlung und falscher Zeugenaussage vor der Kriminalpolizei angezeigt.Presseaussendung vom 25.03.2014, 14:15 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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