Rodelunfall in Bramberg Presseaussendung der Polizei SalzburgAm 04. März 2017 begaben sich mehrere Personen, unter anderem ein 24-jähriger und 25-jähriger deutscher Staatsangehöriger, auf eine Rodelbahn in Bramberg am Wildkogel. Nachdem sie in einer am Berg befindlichen Hütte Alkohol konsumierten, fuhren sie trotz der ganztägig gesperrten Rodelbahn, mit einer Rodel talwärts. Auf den letzten hundert Metern kamen die beiden soweit zum linken Pistenrand, dass sie gefährlich nahe an die dortige Beschneiungslanze kamen. Aufgrund der warmen Temperaturen kam bereits im Umkreis von ca. 1,5 Meter um Beschneiungslanze bzw. Zufuhrskonsole das Erdreich zum Vorschein. Die beiden Rodler kamen mit der Rodel auf das Erdreich und wurden nach vorne geschleudert, wobei der 24-Jährige mit dem Gesicht auf der Zufuhrskonsole aufschlug und mit einem Schädelhirntrauma liegen blieb. Der 25-jährige Rodellenker blieb unverletzt und holte sofort Hilfe. Der schwer verletzte Rodelmitfahrer wurde mit der Rettung vorerst ins Krankenhaus Zell am See gebracht, musste aber aufgrund der Schwere der Verletzung in das Landeskrankenhaus Salzburg überstellt werden. Ein Sturzhelm wurde von keinem der beiden getragen. Ein mit dem 25-jährigen Rodellenker durchgeführter freiwilliger Alkovortest ergab einen Wert von 0,50 mg/l.Presseaussendung vom 05.03.2017, 07:06 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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