Raubüberfall auf Wettlokal geklärt: Täter ausgeforscht
Raubüberfall auf Wettlokal geklärt: Täter ausgeforscht Presseaussendung der Polizei SalzburgRaubüberfall auf Wettlokal geklärt: Täter ausgeforschtAufgrund mehrerer Hinweise und auch Einvernahmen konnten die beiden Täter nach einem Raubüberfall auf ein Wettlokal in Liefering, Ende Jänner 2017, ausgeforscht werden.Bereits am 27. Jänner 2017 wurden eine Festnahmeanordnung und ein EU-Haftbebefehl erlassen. Beide Täter, ein 19-jähriger Serbe und ein 17-jähriger Österreicher, konnten nach der Tat flüchten und sich ins Ausland absetzen.Am 10. Februar 2017 stellte sich der 19-Jährige im Beisein seines Rechtsanwaltes bei den Ermittlern des Landeskriminalamtes. Er war nach der Tat nach Serbien geflüchtet. Er wurde nun festgenommen und in die Justizanstalt Puch Urstein überstellt. Mittlerweile wurde die U-Haft verhängt. Sein Komplize ist noch auf der Flucht.Presseaussendung, vom 23. Jänner 2017, 13:25 UhrBewaffneter Raubüberfall in einem WettlokalZwei unbekannte Männer überfielen am 22. Jänner 2017, gegen 22.45 Uhr, ein Wettlokal im Stadtteil Liefering. Eine 40-jährige Angestellte befand sich zum Zeitpunkt mit sieben weiteren Personen im Geschäftsraum des Wettlokales. Einer der anwesenden Personen zog plötzlich eine Waffe aus seiner Jacke und feuerte zumindest zwei Schüsse ab, zeitgleich schrie er das Opfer mit den Worten “ Geld her“ an. Dabei hielt der Mann die Waffe in der Hand und bedrohte die Frau. Ein Mittäter eilte nach der Schussabgabe hinter den Kassenbereich und entnahm einen Bargeldbetrag aus dem unversperrten Standtresor. Unmittelbar danach flüchteten die beiden Täter aus dem Wettlokal. Bei dem Überfall wurde niemand verletzt. Das Landeskriminalamt Salzburg hat die Ermittlungen übernommen. Über die Videoaufzeichnungen konnten Lichtbilder der beiden Täter angefertigt werden. Hinweise über die Täter nimmt jede Polizeidienststelle oder das Landeskriminalamt Salzburg über den Notruf 133 oder Telefon 059-133-503333 entgegen.Presseaussendung vom 14.02.2017, 11:51 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück