„Polizistentrick“-Betrug

„Polizistentrick“-Betrug Presseaussendung der Polizei SalzburgDerzeit häufen sich die „Polizistentrick“-Betrugs(versuche) mit unterschiedlichen, vorgetäuschten Sachverhalten. Eine 81-jährige Salzburgerin wurde am 22. August 2022 Opfer eines solchen Betruges. Die Dame wurde von einer unbekannten Person telefonisch kontaktiert, welcher sich als Kriminaloberkommissar ausgab. Die Geschädigte wurde durch Vortäuschen falscher Informationen als auch polizeilicher Handlungen zu mehreren Überweisungen und einer physischen Bargeldübergabe überredet. Insgesamt wurden so dem Opfer rund 36.000 Euro betrügerisch herausgelockt. Nun erstattete die Salzburgerin Anzeige bei der Polizei.Tipps der Kriminalprävention:• Brechen Sie Telefonate, bei denen von Ihnen Geldleistungen gefordert werden, sofort ab. Lassen Sie sich auf keine Diskussionen ein und machen Sie Ihrem Gegenüber entschieden klar, dass Sie auf keine der Forderungen/Angebote eingehen werden.• Seien Sie vorsichtig, wenn eine Anruferin oder ein Anrufer Sie nach Bargeld oder Wertgegenständen sowie Kontoguthaben anspricht. Beenden Sie in diesem Fall sofort das Gespräch!• Lassen Sie sich, auch von Polizisten, Staatsanwälten etc, im Zweifelsfall immer Dienstausweise zeigen.• Kontaktieren Sie den vermeintlich verunfallten beziehungsweise verhafteten Verwandten. Wählen Sie dafür die eingespeicherte und bereits bekannte Nummer.• Lassen Sie niemanden in Ihr Haus oder Ihre Wohnung, den Sie nicht kennen. Verwenden Sie zur Kontaktaufnahme die Gegensprechanlage oder verwenden Sie die Türsicherungskette oder den Sicherungsbügel.Die Spezialisten der Kriminalprävention des Landeskriminalamtes Salzburg stehen Ihnen kostenlos unter der Telefonnummer 059133 50 3333 oder via E-Mail LPD-S-LKA-Kriminalpraevention@polizei.gv.at für eine Beratung zur Verfügung.Presseaussendung vom 08.09.2022, 13:21 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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