Polizist wird zum Lebensretter Presseaussendung der Polizei SalzburgKurz nach 16 Uhr des 24. März fuhr ein 54-jähriger Snowboarder aus Baden-Württemberg am Bischling talwärts. Am Ende des Steilhangs, im bereits schon wieder flacheren Terrain, fuhr der Wintersportler aufgrund zu hoher Geschwindigkeit und bereits eingesetzter Müdigkeit in einem Rechtsschwung über den Pistenrand hinaus. Dabei kam der Mann auf die bereits apere Wiese und stürzte den Abhang hinunter. Der Deutsche erlitt durch einen Wurzelstock schwere Verletzungen an den Beinen, schwere Prellungen im Oberkörper und eine Gehirnerschütterung. Der Mann blieb einige Meter unter der Piste schwerverletzt liegen und wurde von keinem weiteren Wintersportler bemerkt. Kurze Zeit später ging ein Polizist der Inspektion Werfen in seiner Freizeit mit seinen Tourenskiern bergwärts und bemerkte den Verunfallten. Der Beamte, der auch Mitglied der Bergrettung Werfen ist, leistete sofort Erste Hilfe und rief die Rettungskräfte. Der Notarzt versorgte den Snowboarder, der Rettungshelikopter flog den Schwerverletzten im Anschluss ins Klinikum Schwarzach. Die Alpinpolizisten rekonstruierten den Unfallhergang, Fremdverschulden ist auszuschließen. Aufgrund der schweren Verletzungen wäre der Snowboarder ohne die Hilfe des Polizisten an seinem 54. Geburtstag mit ziemlicher Sicherheit verstorben.Presseaussendung vom 26.03.2023, 09:10 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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