Polizei und Förster befreien verletzte Frau aus Notlage

Polizei und Förster befreien verletzte Frau aus Notlage Presseaussendung der Polizei SalzburgPolizei und Förster befreien verletzte Frau aus NotlageEine 63jährige Frau aus der Stadt Salzburg verständigte am 18.November 2013, um 14:25 Uhr per Notruf die Polizei, dass sie an einem unbekannten Ort am Kolomansberg abseits eines Wanderweges in dichtem Waldgelände gestürzt ist und sich am Knöchel schwer verletzt hat. Durch die Streife der Polizeiinspektion Thalgau konnte über Handy Kontakt mit der 63-jährigen Pensionistin als auch mit ihrem 68-jährigen Begleiter hergestellt werden. Der Begleiter der Frau versuchte bereits zu Fuß Hilfe zu holen. Beide konnten ihren jeweiligen Standort nicht genau angeben. Durch Befragung der Verletzten konnte das Gebiet auf etwa 3 km Umkreis, örtlich auf den Bereich Finkenschwandt eingeschränkt werden. Der 68Jährige hatte inzwischen das Wohnhaus eines ehemaligen Försters erreicht und mit diesem Kontakt aufgenommen. Gemeinsam mit dem Förster wurde im angegebenen Bereich eine Suchaktion eingeleitet. Durch das Hören auf das Folgetonhorn des Polizeifahrzeuges gelang es in weiterer Folge den Standort einzugrenzen, Rufkontakt herzustellen und die Verletzte zu orten. Die Salzburgerin wurde abseits jeglicher Wege in dichtem Wald und unwegsamem Gelände am Boden sitzend angetroffen. Der Baumbewuchs wies in diesem Waldstück derart dichte Baumkronen auf, dass eine Bergung mittels Hubschrauber nicht möglich gewesen wäre. Die verletzte Frau wurde nach der Erstversorgung einige hundert Meter durch die beiden Polizeibeamten unter Mithilfe des Försters zum Geländefahrzeug des Försters getragen. Im Anschluss wurde die Verunglückte auf Forstwegen aus dem Wald zu einem Punkt gebracht, wo sie um 15.30 Uhr vom Roten Kreuz übernommen werden konnte. Die Frau wurde mit Verdacht auf einer schweren Knöchelverletzung in das Unfallkrankenhaus Salzburg verbracht. Sie gab an, auf Wurzelwerk und Tannenzapfen ausgerutscht zu sein. Die zuvor alarmierte Bergrettung kam nicht mehr zum Einsatz.Presseaussendung vom 18.11.2013, 17:12 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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