Bereits als kleine Institution bei den Kindern in Salzburg und den benachbarten Bezirken, ebenso wie im grenznahen Bayern, gilt die Kinderstadt im Volksgarten, die alle zwei Jahre stattfindet. Auch heuer darf sich die Polizei – erstmals auch mit Unterstützung der bayerischen Kollegen – wieder an diesem Projekt beteiligen. Kinder von sieben bis 14 Jahren können in der Kinderstadt mitmachen, wobei die Stadt zur Gänze von den Kindern verwaltet und bewirtschaftet wird. Erwachsene stehen lediglich als Berater zur Verfügung. So sorgen täglich drei erfahrene Polizistinnen und Polizisten für die Koordination des Betriebes der Polizeiinspektion Mini Salzburg und stehen mit Rat und Tat den Kinderpolizisten zur Seite.Hauptbetätigungsfeld für die Kinderpolizisten sind kleine Streitigkeiten unter den Kindern, die durch die Kinderpolizisten an die Streitschlichtungsstelle (betreut durch die Kinder- und Jugendanwaltschaft) weitergeleitet werden. Auch dort versehen Kinder ihren Dienst als Streitschlichter. Aber auch Geldfälschung der Kinderstadtwährung ist jedes Jahr wieder ein Thema, das durch die kleinen Kollegen mit akribischem Eifer aufgedeckt wird.Täglich besuchen ungefähr 1.500 Kinder die Kinderstadt, wobei – wie im richtigen Leben – etwa acht Arbeitsplätze für Kinderpolizisten zur Verfügung stehen.
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Polizei in der Kinderstadt
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