Pfeffersprayeinsatz in Goldegg
Pfeffersprayeinsatz in Goldegg Presseaussendung der Polizei SalzburgEine 60-jährige Einheimische aus Goldegg verständigte am 8. Juli 2017, gegen 12 Uhr, die Polizei da ihr Lebensgefährte ihr mit dem Umbringen gedroht hatte. Während der Sachverhaltsaufnahme mit der Anzeigerin sahen die Beamten den 64-Jährigen wie dieser in einen Geräteschuppen in den Garten ging. Die Polizisten folgten ihm. Zurückkam der Mann mit einem Klappmesser in der nach oben nahezu ausgestreckten Hand und ging auf die Beamten zu. Diese wehrten den Angriff mit einem Einsatz des Pfeffersprays ab und der Einheimische zog sich in den Garten zurück. Schließlich legte er sich auf den Rücken im Garten und drohte immer noch mit dem Messer in der Hand die Beamten abzustechen. Schließlich forderte die Beamten Verstärkung an und das EKO-Cobra. Nachdem der Pensionist die Aufforderung das Messer fallen zu lassen nicht nachkam, setzten die Beamten abermals einen Pfefferspray ein. Letztlich ließ sich der Mann zur Aufgabe überrede und legte da Messer ab. Das EKO-Cobra nahm den Mann fest. Durch das Rote Kreuz wurde der Mann erstversorgt. Der 64-Jährige hatte sich mit dem Messer selbst Schnittverletzungen zugefügt. Ein Alkotest ergab einen Wert von über ein Promille. Nach Schilderung des Sachverhaltes ordnete die Staatsanwaltschaft Salzburg die Überstellung in die Justizanstalt Puch Urstein an. Der Festgenommen wird wegen Verdacht der gefährlichen Drohung und wegen versuchter schwerer Körperverletzung und versuchtem Widerstand gegen die Staatsgewalt angezeigt.Presseaussendung vom 09.07.2017, 12:44 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück