Öffentlichkeitsfahndung nach tödlicher Auseinandersetzung in Salzburg-Lehen
Öffentlichkeitsfahndung nach tödlicher Auseinandersetzung in Salzburg-Lehen Presseaussendung der Polizei SalzburgÖffentlichkeitsfahndung nach tödlicher Auseinandersetzung in Salzburg-LehenNach umfangreichen Ermittlungen beim Landeskriminalamt Salzburg konnte ein 31-jähriger Albaner als unmittelbarer Täter zum Vorfall vom 4. Juni 2019 in Salzburg-Lehen ermittelt werden. Der Mann ist bislang flüchtig. Von der Staatsanwaltschaft Salzburg wurde ein internationaler Haftbefehl erlassen.Des Weiteren wurde berichtet, dass ein Passant eine Faustfeuerwaffe in Salzburg-Lehen gefunden und der Polizei übergeben hat. Die kriminaltechnische Auswertung hat nun ergeben, dass es sich bei dieser Faustfeuerwaffe um die Tatwaffe vom 4. Juni 2019 handelt.Presseaussendung vom 5. Juni 2019:Tödliche Auseinandersetzung in Salzburg-LehenAm 4. Juni 2019, gegen 22:20 Uhr, kam es vor einem Lokal in Salzburg-Lehen zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen einem 24-jährigen Bosnier und einem bislang unbekannten Täter. In weiterer Folge holte sich der Bosnier Unterstützung von seinem 46-jährigen Vater, der sich im Lokal aufhielt. Beide begaben sich wieder vor das Lokal, wo der unbekannte Mann einen Schuss in Richtung des Sohnes und danach in Richtung des Vaters abgab. Im Anschluss flüchtete der Täter vom Tatort. Der 24-Jährige wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt in das Landeskrankenhaus Salzburg verbracht. Der 46-Jährige erlag seiner Verletzung noch am Tatort. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt Salzburg geführt.Presseaussendung vom 12. Juni 2019:Weiterer Zwischenbericht: Tödliche Auseinandersetzung in Salzburg-LehenZum gegenständlichen Vorfall am 4. Juni 2019 in Salzburg-Lehen kann berichtet werden:Im Verlauf des vergangenen Wochenendes fand ein Passant in Salzburg-Lehen eine Faustfeuerwaffe und übergab diese der Polizei. Bei der Faustfeuerwaffe handelt es sich um eine Pistole der Marke GLOCK mit einem Kaliber von neun Millimetern. Die Pistole befindet sich nunmehr bei der kriminaltechnischen Untersuchung, um etwaige Täterspuren zu sichern. Anschließend erfolgt ein waffentechnischer Abgleich beim Bundeskriminalamt, um eventuelle Zusammenhänge mit Straftaten, insbesondere jener vom 4. Juni in Salzburg-Lehen, festzustellen bzw. auszuschließen.Presseaussendung vom 17.06.2019, 14:13 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück