Notquartier hat Bewährungsprobe bestanden
Notquartier hat Bewährungsprobe bestanden Bahnhofsgarage erleichtert die Logistik Vorort starkPresseaussendung der Polizei SalzburgNotquartier hat Bewährungsprobe bestandenNach der heutigen Videokonferenz am Vormittag mit dem Innen- und Verteidigungsministerium sowie den Ländern und Landespolizeidirektionen wurde die Lage wieder aktuell bewertet. In Salzburg stehen am Bahnhof in der Tiefgarage weiterhin 520 Notbetten zur Verfügung. Insgesamt rüstet sich Salzburg so, dass rund 800 Personen in der Nacht einige Stunden im Notquartierbereich aufhalten können.Ausdrücklich bedanken sich Landesrat Josef Schwaiger, Bürgermeister Heinz Schaden und Landespolizeidirektor Franz Ruf für die sehr gute Zusammenarbeit mit den Hilfsorganisationen, den ÖBB und speziell in Salzburg bei der bayrischen Privatbahn DER MERIDIAN.“Der Salzburger Hauptbahnhof nimmt eine wichtige Rolle als Angelpunkt für die letzte Etappe auf der Reise nach Deutschland ein. Gerade die Transportkapazitäten in den Morgenstunden können einen wesentlichen Beitrag zu einem geordneten Ablauf leisten. Dazu ist es aber notwendig, dass wir unseren Notquartierbereich auch in den kommenden Wochen täglich 24 Stunden betreuen können. Unsere Freiwilligen- und Hilfsorganisation leisten Unglaubliches und sind an der Grenze der Belastbarkeit angelangt. Derzeit laufen die Gespräche mit allen Behörden, Einsatzkräften und dem Bundesheer über die Organisation für die weiteren Tage“, sagt Landesrat Josef Schwaiger.Heute Morgen haben alle 1000 Flüchtlinge, die in Salzburg übernachtet haben, bereits den Hauptbahnhof mit der Bahn Richtung Deutschland verlassen. Insgesamt haben alleine am gestrigen Tag mehr als 6.000 Schutzbedürftige den Salzburger Hauptbahnhof passiert.Presseaussendung vom 12.09.2015, 12:19 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück