Nachtrag: elektrischer Defekt als Brandursache

Nachtrag: elektrischer Defekt als Brandursache Presseaussendung der Polizei SalzburgNachtrag: elektrischer Defekt als BrandursacheBei den, am 24.und 26. Jänner 2015, von Beamten des Landeskriminalamtes Salzburg, gemeinsam mit einem gerichtlich beeideten Sachverständigen der Salzburger Landesstelle für Brandverhütung, durchgeführten Brandortuntersuchungen, konnte der Brandausbruchsbereich auf eine hölzerne Zwischendecke (Übergang vom Altbau zum Neubau) eingegrenzt werden.Detailuntersuchungen haben gezeigt, dass als Brandursache ein elektrischer Defekt, bei den in der Holzdeckenkonstruktion geführten Stromleitungen, vorliegt.Die Brandausbreitung war auf Grund der Hohlräume in den Wand- und Deckenbauteilen begünstigt. Anhaltspunkte für eine fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung haben sich bei den bisherigen Ermittlungen nicht ergeben. Durch den Großbrand wurde der Gasthof weitgehend zerstört. Die Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest.[Presseaussendungvom 24.01.2015, 06:09 Uhr]Brand eines Gasthofes im LungauAus bisher noch unbekannter Ursache brach am 23. Jänner 2015 gegen 17.00 Uhr in einem Gasthof in 5585 Unternberg, in einer der Räumlichkeiten im 1. oder 2. Stock des Gebäudes, ein Brand aus. Aufgrund der starken Hitzeentwicklung griff der Brand innerhalb kurzer Zeit auf den gesamten Dachstuhl des Gebäudes über. Die Löscharbeiten sind derzeit noch im Gange. Von der Einsatzleitung – Feuerwehr Unternberg wurde im Lungau Alarmstufe 4 ausgerufen. Die Feuerwehren Unternberg, Tamsweg, St. Margarethen/Lg., Thomatal, Ramingstein, St. Michael/Lg., Obertauern, St. Andrä/Lg. stehen derzeit mit gesamt 21 Fahrzeugen und 140 Mann im Einsatz. Weiters befindet sich die Rettung Tamsweg/Lungau mit 6 Mann und 3 Fahrzeugen im Einsatz. Personen wurden vorerst keine verletzt. Der Journalbeamte der Bezirkshauptmannschaft Tamsweg wurde verständigt und befindet sich vor Ort. Die Brandursache, sowie der durch den Brand entstandene Schaden sind derzeit noch nicht bekannt. Der Schaden ist vermutlich durch eine Versicherung gedeckt.Presseaussendung vom 26.01.2015, 16:36 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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