Mord in Zell am See – Zwischenbericht Presseaussendung der Polizei SalzburgNachdem am 20. Oktober 2018 in Zell am See eine 20-jährige Pinzgauerin getötet worden war, gestand der in Untersuchungshaft befindliche 17-jährige Beschuldigte am 9. Jänner 2019 im Zuge seiner neuropsychiatrischen Begutachtung die Begehung der Tat ein. Dabei beschuldigte er einen 18-jährigen Pinzgauer, ihn zum Umbau der Schreckschusswaffe zu einer Schusswaffe und in weiterer Folge zur Tat genötigt zu haben. Bei der Tatausführung soll er als Fahrer fungiert haben. Aufgrund dieser Angaben erging am 11. Jänner 2019 von der Staatsanwaltschaft Salzburg eine richterlich bewilligte Festnahmeanordnung gegen den 18-Jährigen. Diese wurde am späten Nachmittag des 11. Jänner 2019 an seiner Wohnadresse im Pinzgau vollzogen. Er ist zum Tatvorwurf nicht geständig und wird nach Abschluss der notwendigen Erstmaßnahmen in die Justizanstalt Salzburg eingeliefert. Die Ermittlungen zu den bisherigen Erkenntnissen, insbesondere zu den Motiven beider Beteiligter, und die waffen- sowie datentechnischen Auswertungen dauern noch an. Ergänzend dazu werden noch Befragungen bzw. Vernehmungen von Zeugen und Auskunftspersonen notwendig sein.Presseaussendung vom 12.01.2019, 11:08 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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