Meldestelle für Flüchtlinge wird eingerichtet

Meldestelle für Flüchtlinge wird eingerichtet Presseaussendung der Polizei SalzburgMeldestelle für Flüchtlinge wird eingerichtetRotes Kreuz und Polizei richten auf Salzburger Hauptbahnhof Meldestelle für Flüchtlinge, die Angehörige verloren haben, einAm Salzburger Hauptbahnhof wird nun unter Federführung des Roten Kreuzes gemeinsam mit der Polizei eine Meldestelle für Flüchtlinge, die auf der Flucht ihre Angehörigen verloren haben, eingerichtet. Österreichweit wird das Rote Kreuz dazu auch eine Datenbank einrichten, ein Austausch ist diesbezüglich auch mit dem Deutschen Roten Kreuz vorgesehen. Auf dem Salzburger Hauptbahnhof läuft weiter Normalbetrieb.“Aufgrund von Flucht und Migration verlieren sich immer wieder Familien aus den Augen. Das Österreichische Rote Kreuz kann im Bereich Suchdienst und Familienzusammenführung weltweit auf bestehende Strukturen zurückgreifen. Deshalb hat das Rote Kreuz Salzburg jetzt seine Tätigkeiten im bestehenden Einsatz am Salzburger Hauptbahnhof erweitert und unterstützt die Behörden bei der Zusammenführung getrennter Familien“, informierte heute, Dienstag, 8. September, Landesrettungskommandant Ing. Anton Holzer den politischen Koordinator der Landesregierung. Dipl.-Ing. Dr. Josef Schwaiger.Landespolizeidirektor Dr. Franz Ruf kann folgendes über die aktuelle Situation und derzeitige Lage in Salzburg berichten: „Mehr als 5.000 Flüchtlinge passierten gestern, Montag, den Salzburger Hauptbahnhof in Richtung Deutschland. Insgesamt 13 Asylanträge wurden am gestrigen Tag in Salzburg gestellt. Weiterhin sind auch deutsche Verbindungsbeamte vor Ort auf dem Salzburger Hauptbahnhof, wobei die Zusammenarbeit ausgezeichnet funktioniert. Eine genaue Prognose über Flüchtlingsströme und -ankünfte kann nicht abgegeben werden, da weiterhin keine Informationen aus Ungarn vorliegen. Die Lage wird jedoch weiter beobachtet“, wie der Landespolizeidirektor mitteilte.Morgen, Mittwoch, wird es eine weitere Videokonferenz zwischen dem Innenministerium, den Landespolizeidirektionen, den Einsatzorganisationen und den Ländern geben. Anschließend wird über das Ergebnis wieder umgehend die Öffentlichkeit informiert.Presseaussendung vom 08.09.2015, 14:59 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

Schreibe einen Kommentar