KLÄRUNG Suchtgiftring
KLÄRUNG Suchtgiftring Presseaussendung der Polizei SalzburgEine 21-jähriger Österreicherin und ein 20-jähriger Georgier werden bei der Staatsanwaltschaft Salzburg wegen fortlaufenden Suchtmittelverkaufs seit Oktober 2015 angezeigt. Das Landeskriminalamt Salzburg führte umfangreiche und langwierige Ermittlungen und konnte bei einer Hausdurchsuchung in deren gemeinsamer Wohnung in der Stadt Salzburg folgende Suchtmittel sicherstellen: Knapp 1.900 Gramm Marihuana, zirka 415 Gramm Amphetamin, zirka 600 Stück Ecstacy, in etwa 66 Gramm MDMA, zirka 170 Gramm Haschisch sowie eine geringe Menge an Cannabisöl und eine große Menge an Streckmitteln für den Suchtgiftverkauf. Des Weiteren wurden Bargeld sowie elektronische Geräte zu Beweiszwecken sichergestellt. Der überwiegende Teil der Suchtmittel war bereits verkaufsfertig in kleine Verpackungseinheiten („Baggies“) abgepackt. Als Hauptlieferanten der Drogen forschte das Landeskriminalamt Salzburg eine deutsche Staatsbürgerin und deren türkischstämmigen Freund aus. Von diesen Personen erwarben die zwei in Salzburg rund 2150 Gramm Marihuana, rund 1060 Gramm Amphetamin, rund 1060 Stück Ecstasy sowie 50 bis 70 Gramm MDMA. Die Polizei stellte bei der deutschen Staatsbürgerin weitere rund 430 Gramm Amphetamin sowie knapp 100 Gramm MDMA sicher. Die Deutsche sowie der türkische Staatsbürger befinden sich in deutscher Strafhaft.Bei der Hausdurchsuchung in Salzburg stellte die Polizei deren Handy sicher und konnte zehn Abnehmer in Österreich ausforschen. Sie werden bei der Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt. Die Österreicherin und der Georgier sind zum gewinnbringenden Suchtmittelverkauf von zirka 3900 Gramm Marihuana, zirka 52-104 Ecstasy-Tabletten, zirka 260 Gramm Speed sowie zirka 10 bis 15 Gramm MDMA im vergangenen Jahr geständig. Ermittlungen ergaben den Verkauf seit 2015, wonach die Zwei zur Anzeige gebracht werden. Insgesamt kam es zu einem Straßenverkaufswert im niedrigen sechsstelligen Bereich.Presseaussendung vom 21.08.2018, 09:35 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück