Klärung eines Tochter-Sohn-Betruges Presseaussendung der Polizei SalzburgAm 29. Dezember 2022 erstattete eine 68-jährige Pinzgauerin auf der Polizeiinspektion Saalfelden Anzeige wegen eines sogenannten „Tochter-Sohn-Trickbetruges“. Die 68-jährige wurde zunächst über SMS und später über WhatsApp von den Unbekannten kontaktiert. Dabei wurde ihr vermeintlich von ihrer Tochter mitgeteilt, dass das Handy gegangen sei und sie daher mit einer neuen Nummer kontaktiert würde. In der Folge wurde die 68-jährige gebeten, eine Überweisung in der Höhe von 1980 Euro zu tätigen, was jedoch nicht zum Erfolg führte. Schlussendlich konnte die Pinzgauerin von den Tätern dazu verleitet werden, einen Betrag von 800 Euro zu überweisen. Wenig später kam die tatsächliche Tochter der 68-jährigen zu Besuch, wodurch der Betrug aufflog. Nach der Anzeigeerstattung konnte die Überweisung von der Bank noch zurückgerufen werden. Durch umfangreiche Ermittlungen gelang es den Polizisten der Polizeiinspektion Saalfelden nunmehr, eine 31-jährige Serbin und ihren Lebensgefährten, einen 48-jährigen syrische Asylwerber, als Täter auszuforschen. Die beiden Beschuldigten werden der Staatsanwaltschaft Salzburg zur Anzeige gebracht.Presseaussendung vom 26.02.2023, 14:47 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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