Klärung eines Bestellbetruges Presseaussendung der Polizei SalzburgEin 50-jähriger Flachgauer zeigte am 9. Jänner 2014 in der Polizeiinspektion Alpenstraße an, dass er bereits mehrere Mahnungen eines Inkassobüros erhalten habe. In den Briefen stand, dass verschiedenste Warenbestellungen nicht bezahlt worden waren. Bei gesamt drei Firmen, darunter eine Parfümerie, ein Lebensmittelhandel und ein Textilunternehmen mit hochpreisiger Ware, wurden verschiedenste Waren bestellt. Der offene Betrag betrug über tausend Euro.Der Anzeiger bestritt jeglichen Zusammenhang mit den Bestellungen. Die Anforderung der Waren lief jedoch auf seinen Namen und weitere persönliche Daten.Ein Polizeibeamter konnte rasch auf Grund der gekauften Waren Schlüsse auf einen möglichen Einkäufer ziehen. Der Täter des Bestellbetruges war der 40-jährige Bruder des Anzeigers.Die Ermittlungen ergaben, dass der Mann aufgrund eines Konkursverfahrens für Bestellungen auf Rechnung nicht kreditwürdig war. Er hatte die Daten seines ahnungslosen Bruders angegeben, um die Waren kaufen zu können. Der 40-Jährige war bei seiner Einvernahme geständig, dass er, obwohl ihm bewusst war nicht zahlen zu können, Waren bestellt habe.Der Mann wird bei der Staatsanwaltschaft Salzburg wegen Verdacht des Betruges angezeigt.Presseaussendung vom 19.01.2014, 10:27 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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