Kautionsbetrug

Kautionsbetrug Presseaussendung der Polizei SalzburgEine 55-jährige Frau aus der Stadt Salzburg bekam am Nachmittag des 8. Februar einen Anruf von einer unbekannten Nummer. Die Frau am Telefon gab sich als Polizistin aus und schilderte einen Unfall mit Fahrerflucht bei dem die Tochter der 55-jährigen verwickelt ist. Die angebliche Polizistin forderte eine Kaution in Höhe von 80.000 Euro. Da die 55-Jährige dies nicht bezahlen wurde ein Ersatz gefordert. Die Salzburgerin übergab um kurz nach 18 Uhr einer unbekannten Frau Gold und Schmuckgegenstände im Wert eines fünfstelligen Eurobereiches.Tipps der Kriminalprävention:• Brechen Sie Telefonate, bei denen von Ihnen Geldleistungen gefordert werden, sofort ab. Lassen Sie sich auf keine Diskussionen ein und machen Sie Ihrem Gegenüber entschieden klar, dass Sie auf keine der Forderungen/Angebote eingehen werden.• Lassen Sie sich, auch von Polizisten, im Zweifelsfall immer Dienstausweise zeigen.• Falls Verwandte ins Spiel gebracht werden, kontaktieren Sie diese, um die Echtheit eines vermeintlichen Vorfalls nachzuprüfen.• Lassen Sie niemanden in Ihr Haus oder Ihre Wohnung, den Sie nicht kennen. Verwenden Sie zur Kontaktaufnahme die Gegensprechanlage oder verwenden Sie die Türsicherungskette oder den Sicherungsbügel.• Falls es zu einem Betrug gekommen ist, sind alle Informationen zum Täter besonders wichtig: notieren Sie Aussehen, Kleidung, Sprache, Autokennzeichen, Autofarbe etc.Erstatten Sie umgehend Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle.Presseaussendung vom 09.02.2022, 10:11 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

Schreibe einen Kommentar