Internetbetrug: bestellter Bagger wurde nie geliefert Presseaussendung der Polizei SalzburgInternetbetrug: bestellter Bagger wurde nie geliefertEin 47-jähriger Pinzgauer erstattete, am 27. September 2014, bei der Polizei in Mittersill, Anzeige wegen Verdacht des schweren Betrugs über das Internet. Der Mann sah auf einer Internetplattform eine Anzeige für einen Bagger einer polnischen Firma. Er wählte die angeführte Telefonnummer und einigte sich mit dem Verkäufer über den Kaufpreis. Der Anbieter sprach in gebrochenem Deutsch. Die gesamte Kaufabwicklung fand elektronisch per E-Mail und über Telefon statt. Da sich der Bagger laut dem Verkäufer in Polen befinde, wurde eine erste Anzahlung in der Höhe von einigen tausend Euro, auf ein polnisches Konto vereinbart. Danach würde eine Spedition den Bagger nach Österreich überstellen. Der 47-Jährige überwies am selben Tag eine Anzahlung auf ein Konto nach Polen. Am 24. September 2014 meldete sich der Verkäufer abermals und teilte mit, dass es Probleme mit dem Zoll gäbe. Der Käufer solle den restlichen Kaufbetrag einzahlen, um den Bagger übernehmen zu können. Der Pinzgauer wurde misstrauisch und zahlte den Restbetrag nicht. Zudem forderte er den Verkäufer auf, die Anzahlung zurück zu überweisen. Seit diesem Gespräch ist kein Kontakt zu dem Verkäufer mehr zustande gekommen. Erste Ermittlungen ergaben, dass die angeführte Firma in Polen existiert und auch Landmaschinen verkauft, jedoch keine Bagger. Der Verkäufer gab sich als Diplomingenieur dieser Firma aus, ist jedoch nicht als Mitarbeiter bekannt.Presseaussendung vom 27.09.2014, 17:19 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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