Internetbetrug Presseaussendung der Polizei SalzburgAm 26. Jänner 2014 erstattete eine 37-jährige Frau aus dem Pinzgau Anzeige. Sie gab an, um 3.500 Euro geschädigt worden zu sein. Sie hatte vor rund zwei Wochen ein Onlineformular mit persönlichen Daten ausgefüllt, unter anderem hatte sie ihre Kontonummer angegeben. Nach den Angaben der Geschädigten, war das Formular beim Öffnen ihrer Hausbankseite erschienen. Die Frau war der Meinung, die angegebenen Daten stünden im Zusammenhang mit der angekündigten „SEPA“ Umstellung. Am 24. Jänner 2014 wurde die Frau auf ihren Handy angerufen mit unterdrückter Nummer. Ihre Gesprächspartnerin gab sich als Mitarbeiterin der Bankzentrale in Wien aus. Sie wurde zur Herausgabe eines „TAN“ aufgefordert. Das sei notwendig, um die Änderungen zu bestätigen, beziehungsweise ihre Identität zu sichern. Nachdem die Frau einen TAN bekannt gegeben hatte, wurde sie darauf hingewiesen, dass wegen der Umstellung das Online Banking zwei Tage nicht zur Verfügung stehen würde. Die unbekannte Anruferin sprach in gewählten Deutsch und akzent- und dialektfrei. Als die Frau nun in ihren Account einsteigen wollte, funktionierte dieser nicht. Die 37-Jährige ging daraufhin zur Bank, um sich Kontoauszüge abzuholen. Dabei musste sie die Abbuchung von 3.500 Euro plus 28 Euro Gebühr für eine Auslandsüberweisung feststellen.Presseaussendung vom 26.01.2014, 13:31 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück
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