„Inkassostalking“

„Inkassostalking“ Presseaussendung der Polizei SalzburgEin Betrug durch unbekannte Täter an einem 63-Jährigen Pensionisten aus der Stadt Salzburg scheiterte. Unbekannte hatten dem Mann seit Anfang Jänner 2014 immer wieder E-Mails einer Rechtsanwaltskanzlei gesandt. In den Schreiben wurde der Salzburger aufgefordert einen Geldbetrag zu überweisen, da ansonsten ein Inkassobüro eingeschalten würde. Nach Überprüfung der Angaben stellten sich die Anforderungen als erfunden heraus. Ein finanzieller Schaden blieb aus. Der Anzeiger hat kein Geld überwiesen.Information der Salzburger PolizeiDie Täter versenden Emails mit persönlicher Anrede, die als Absender eine Anwaltskanzlei in z.B. Deutschland vortäuschen und in denen mit einer Klage gedroht wird. Diese Schreiben bestechen durch einwandfreies juristisches Deutsch und spiegeln dadurch Seriosität und Echtheit vor. Es wird unter anderem vorgegeben, dass bei Zahlung von 100 Euro durch Übersendung eines PaySafeCard Codes per Email die Einstellung einer bereits eingebrachten Klage erwirkt wird. Diese Zahlungsweise ist komplett untypisch für Anwaltskanzleien und deutet daher auf einen Betrugsversuch hin.Wie schützt man sich:Meiden Sie dubios anmutende Kontakte. Überprüfen Sie im Internet, ob die genannte Firma besteht.Bezahlen Sie auf keinen Fall, überlegen Sie sich, ob diese Anschuldigungen überhaupt stimmen können.Kontaktieren Sie die Rechtsanwaltskanzlei telefonisch, sollte dies nicht möglich sein, so ist dies suspekt.Übersenden Sie keine PaySafeCard Codes per Email an unbekannte Empfänger.Presseaussendung vom 19.01.2014, 11:51 UhrReaktionen bitte an die LPD Salzburgzurück

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